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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Arbeit möchte ich mich damit beschäftigen, wie sich die nonverbale Klassenführung auf Unterrichtstörungen auswirkt und welche Handlungsmöglichkeiten bestehen. Bevor ich auf die genannten Kapitel eingehe, befasse ich mich im anschließenden Kapitel zunächst näher mit dem Begriff "Classroom Management". In den darauffolgenden Kapiteln folgt zunächst eine Auseinandersetzung mit Begriff "Unterrichtsstörungen"…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Arbeit möchte ich mich damit beschäftigen, wie sich die nonverbale Klassenführung auf Unterrichtstörungen auswirkt und welche Handlungsmöglichkeiten bestehen. Bevor ich auf die genannten Kapitel eingehe, befasse ich mich im anschließenden Kapitel zunächst näher mit dem Begriff "Classroom Management". In den darauffolgenden Kapiteln folgt zunächst eine Auseinandersetzung mit Begriff "Unterrichtsstörungen" und ihren Ursachen und Folgen, um mich darauf mit der nonverbalen Kommunikation und ihren Eigenschaften zu beschäftigen. Abschließend folgt noch ein Fazit zu vorliegender Arbeit. Als Kommunikationsmittel und Träger kultureller Inhalte spielt die Sprache eine zentrale Rolle im menschlichen Leben. Es ist jedoch leicht für uns, die Tatsache zu übersehen, dass die verbale Sprache ein junges Phänomen in der menschlichen Evolution ist. Wir wissen oft nicht, dass es andere Formen der menschlichen Kommunikation gibt, die viel älter und damit fest in unserem Verhaltensrepertoire verankert sind und die wir ständig nutzen. Die wohl bekannteste Formulierung des aus Österreich stammenden und in den USA tätigen Psychologen und Kommunikationsforschers Paul Watzlawick ist: "Man kann nicht nicht nicht kommunizieren" (https://www.paulwatzlawick.de/axiome.html, 2018). Das bedeutet, dass wir immer Nachrichten an die Umgebung senden und welche aus ihr empfangen, auch wenn wir die Kommunikation durch Stille oder den Blick eine andere Richtung explizit vermeiden wollen. Gerade in diesem Moment senden wir Signale, die so viel heißen können wie "Bleib weg von mir". In der Schule verhält sich dies nicht anders. Durch nonverbale Signale können sowohl Lehrpersonen als auch SuS Informationen über ihr Gegenüber gewinnen. Weiterhin geben sie Aufschluss über die Gefühle des Anderen. Darüber hinaus kann unter anderem Köpersprache Glaubwürdigkeit vermitteln und verbale Aussagen unterstreichen. Werden diese nonverbalen Signale richtig interpretiert und vor allem zielgerichtet im Unterricht eingesetzt, können sie im Hinblick auf Unterrichtsstörungen präventiv und auch proaktiv wirken und so zu einem positiven Klassenklima beitragen.