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Das Verhältnis von Christentum und Kolonialismus ist vielschichtig und häufig undurchsichtig. Ohiniko M. Toffa entwickelt eine neue epistemische Lesart der deutschen Missions- und Kolonialgeschichte in Togo. Anhand der Missionskonzeption des Missionsinspektors Franz Michael Zahn wirft er einen diskursanalytischen Blick auf die unterschiedlichen Ordnungen, Entscheidungen und persönlichen Überlegungen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den daraus abzuleitenden Werten und Normen. Diese Herangehensweise bringt eine neue Kolonialmoral hervor und liefert somit wichtige Anstöße für eine Dekolonialisierung des Wissens.…mehr

Produktbeschreibung
Das Verhältnis von Christentum und Kolonialismus ist vielschichtig und häufig undurchsichtig. Ohiniko M. Toffa entwickelt eine neue epistemische Lesart der deutschen Missions- und Kolonialgeschichte in Togo. Anhand der Missionskonzeption des Missionsinspektors Franz Michael Zahn wirft er einen diskursanalytischen Blick auf die unterschiedlichen Ordnungen, Entscheidungen und persönlichen Überlegungen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den daraus abzuleitenden Werten und Normen. Diese Herangehensweise bringt eine neue Kolonialmoral hervor und liefert somit wichtige Anstöße für eine Dekolonialisierung des Wissens.
Autorenporträt
Ohiniko M. Toffa (Dr. phil.), Postkolonialtheoretiker, promovierte mit einem DAAD-Stipendium an der Universität Bremen im Fachbereich der Kulturwissenschaften. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der deutschen Missions- und Kolonialgeschichte in Togo (1884-1919) sowie auf Sprachen und Religionen im kolonialen Dispositiv.
Rezensionen
»Toffa's book spotlights how the concept of world promoted by the mission connects people under hierarchical conditions yet is, at the same time, a condition for global encounter and exchange.« Birgit Meyer, Africa - Journal of the International African Institute, 93/5 (2023)