
Chitin: Faszinierende mikrobielle Methoden
Ein biologisches Umwandlungsverfahren
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Chitosan wird aus Garnelenschalen unter Verwendung von Biokonversionsverfahren im Gegensatz zu chemischen Behandlungsverfahren hergestellt. Die physikalisch-chemischen Eigenschaften, das Molekulargewicht, der Deacetylierungsgrad, der Aschegehalt sowie die Ausbeute des hergestellten Chitosans zeigen, dass die Biokonversion ein gutes und nachhaltiges Verfahren zur Isolierung von Chitosan ist. Chitin-Deacetylase, das Enzym, das die Hydrolyse der Acetamidogruppen von N-Acetylglucosamin in Chitin katalysiert, wurde aus dem Bakterium Bacillus altitudinus bis zur Homogenität gereinigt und weiter cha...
Chitosan wird aus Garnelenschalen unter Verwendung von Biokonversionsverfahren im Gegensatz zu chemischen Behandlungsverfahren hergestellt. Die physikalisch-chemischen Eigenschaften, das Molekulargewicht, der Deacetylierungsgrad, der Aschegehalt sowie die Ausbeute des hergestellten Chitosans zeigen, dass die Biokonversion ein gutes und nachhaltiges Verfahren zur Isolierung von Chitosan ist. Chitin-Deacetylase, das Enzym, das die Hydrolyse der Acetamidogruppen von N-Acetylglucosamin in Chitin katalysiert, wurde aus dem Bakterium Bacillus altitudinus bis zur Homogenität gereinigt und weiter charakterisiert. Chitin-Deacetylase ist auf mehreren chitinhaltigen Substraten und Chitinderivaten aktiv. Das Enzym wird durch 1 mM Hg2,Fe2+ gehemmt, aber die Zugabe von Mn2+ erhöht die Chitinaseaktivität leicht. Bei Verwendung von kolloidalem Chitin (einem Chitinderivat) als Substrat wurden die optimale Temperatur und der optimale pH-Wert für die Enzymaktivität bestimmt. Die Oberflächenmorphologie des behandelten Chitosans und die scheinbare Molekülmasse des Enzyms wurden mittels Rasterelektronenmikroskop (REM) bzw. Natriumdodecylsulfat-Polyacrylamid-Gelelektrophorese (SDSPAGE) bestimmt.