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Dieses Heft befaBt sich mit einem Ausschnitt der statistischen Thermodynamik, den man auch als MolekUlstatistik oder Statistik der mikrokanonischen Gesamtheiten bezeichnet. Die MolekUlstatistik ist eine alte, abgeschlossene Wissenschaft. Die gegenwartige Forschung in der statistischen Thermodynamik beschaftigt sich mehr mit kooperativen Phanomenen, zeitabhangigen und irreversiblen Prozessen. Es schien mir aus mehreren GrUnden der MUhe wert, die MolekUl statistik als eigentlich "chemische" Statistik trotz ihrer Be schrankung auf ideale Gase fUr einen Hochschultext zu behandeln: In der…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Heft befaBt sich mit einem Ausschnitt der statistischen Thermodynamik, den man auch als MolekUlstatistik oder Statistik der mikrokanonischen Gesamtheiten bezeichnet. Die MolekUlstatistik ist eine alte, abgeschlossene Wissenschaft. Die gegenwartige Forschung in der statistischen Thermodynamik beschaftigt sich mehr mit kooperativen Phanomenen, zeitabhangigen und irreversiblen Prozessen. Es schien mir aus mehreren GrUnden der MUhe wert, die MolekUl statistik als eigentlich "chemische" Statistik trotz ihrer Be schrankung auf ideale Gase fUr einen Hochschultext zu behandeln: In der produzierenden Chemie ist ein deutlicher Trend zu beobachten, immer mehr Reaktionen aus der flUssigen Phase in die Gasphase zu verlegen. Haufig kann man dort sogar trotz schlechterer Ausbeuten wirtschaftlicher arbeiten als in der F1Ussigphase. Bei solchen Ver fahren werden immer haufiger MolekUle auftreten, deren thermody namische Daten nicht aus Tabellen entnommen werden konnen. Dies gilt ganz besonders dann, wenn bei der Syntheseplanung auch Zwi schenstufen in die Oberlegungen einbezogen werden, die vielleicht nur hypothetischen Charakter haben. Hier kann dem Chemiker eine ge wisse Fertigkeit in der modellmaBigen Berechnung fehlender Daten recht hilfreich sein.