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Die Integration von E-Learning in die Hochschullehre wurde seit Mitte der 1990er Jahre mit zahlreichen öffentlichen Förderprogrammen unterstützt. Trotz der umfangreichen finanziellen Fördermittel ist E-Learning bisher jedoch nicht in den Alltag der Hochschullehre integriert. Zunehmend stellt sich heraus, dass die Integration von E-Learning in die Hochschullehre nicht nur einen technischen Innovationsprozess impliziert, sondern dass ein umfassender Veränderungsprozess notwendig ist, um die Potentiale, die E-Learning bietet, tatsächlich zu realisieren. Als eine der zentralen…mehr

Produktbeschreibung
Die Integration von E-Learning in die Hochschullehre wurde seit Mitte der 1990er Jahre mit zahlreichen öffentlichen Förderprogrammen unterstützt. Trotz der umfangreichen finanziellen Fördermittel ist E-Learning bisher jedoch nicht in den Alltag der Hochschullehre integriert. Zunehmend stellt sich heraus, dass die Integration von E-Learning in die Hochschullehre nicht nur einen technischen Innovationsprozess impliziert, sondern dass ein umfassender Veränderungsprozess notwendig ist, um die Potentiale, die E-Learning bietet, tatsächlich zu realisieren. Als eine der zentralen Gestaltungsherausforderungen wird insbesondere die Veränderung tradierter Einstellungen und Verhaltensweisen der Lehrenden als zentralen Akteuren in der Hochschullehre betrachtet. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zentrale Gestaltungsfelder eines soziokulturellen Veränderungsprozesses zur Integration von E-Learning in die Hochschullehre zu identifizieren und zu präzisieren. Dazu werden im Rahmen einer Literaturanalyse folgende Fragestellungen fokussiert: - Was sind zentrale Gestaltungsfelder in soziokulturellen Veränderungsprozessen? - Welche organisationsspezifischen Besonderheiten sind bei der Gestaltung soziokultureller Veränderungsprozesse an Hochschulen zu berücksichtigen? - Welche spezifischen Herausforderungen stellt die Integration von E-Learning an die Gestaltung von Veränderungsprozessen an Hochschulen? Die im Rahmen der Theorieanalyse gewonnenen Einsichten werden durch Experteninterviews mit E-Learning-Verantwortlichen an Hochschulen kommunikativ validiert und bezüglich spezifischer Gestaltungsaspekte vertieft. Als zweite empirische Untersuchung wird eine Transferevaluation eines eintägigen Workshops zum Change Management an Hochschulen durchgeführt. Auf der Basis der Erkenntnisse aus der Literaturanalyse und den beiden empirischen Untersuchungen wird ein Bezugsrahmen zur Gestaltung von Veränderungsprozessen an Hochschulen entwickelt, der strategische und operative Handlungsfelder für E-Learning Change Agents an Hochschulen präzisiert.
Autorenporträt
Ingrid Schönwald, Jahrgang 1971, studierte 1991¿96 Mathematik, Wirtschaftswissenschaften und Geografie an der Universität Erlangen-Nürnberg und absolvierte anschliessend ein zweijähriges Referendariat an Gymnasien in Nürnberg und Ingolstadt. Von 1999¿2003 unterstützte sie als Consultant bei Accenture verschiedene Unternehmen bei der Gestaltung von strategischen Veränderungsprojekten. Seit April 2003 arbeitet sie als Projektleiterin für Change Management am Swiss Centre for Innovations in Learning (SCIL). 2007 erfolgte die Promotion zum Dr. oec. an der Universität St. Gallen.