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Fashion and creative director Sunita Kumar Nair presents Carolyn Bessette Kennedy: A Life in Fashion, which pays homage to the style icon’s timeless, distinguished beauty, and legacy in the first book of its kind. Foreword by Gabriela Hearst, award-winning designer to First Lady Jill Biden and Vice President Kamala Harris Preface by Edward Enninful, OBE, Editor-in-Chief of British Vogue Long blonde hair, an iconic red lip, and effortless style—all signatures of fashion icon Carolyn Bessette Kennedy. Carolyn used fashion as her medium. She hadn’t found her voice yet in front of the camera as…mehr

Produktbeschreibung
Fashion and creative director Sunita Kumar Nair presents Carolyn Bessette Kennedy: A Life in Fashion, which pays homage to the style icon’s timeless, distinguished beauty, and legacy in the first book of its kind. Foreword by Gabriela Hearst, award-winning designer to First Lady Jill Biden and Vice President Kamala Harris Preface by Edward Enninful, OBE, Editor-in-Chief of British Vogue Long blonde hair, an iconic red lip, and effortless style—all signatures of fashion icon Carolyn Bessette Kennedy. Carolyn used fashion as her medium. She hadn’t found her voice yet in front of the camera as Mrs. Kennedy, so she let her fashion speak to the world for her. With her attention to detail, strict color palette, and unique, unidentifiable looks with the brand labels deliberately removed, she was the essence of class—no label would ever define her. She didn’t choose to abide by the typical patrician standard expected from a woman of her position who had married into a family dynasty; instead, she did the unexpected and wore her revolutionary clothes with aplomb, confidence, and grace. Featuring spectacular photography and design, Carolyn Bessette Kennedy: A Life in Fashion gathers the greats in the fashion world to speak of her timeless style and presents never-before-published personal anecdotes from friends and family, including such fashion luminaries as Graydon Carter, Calvin Klein, Michael Kors, Manolo Blahnik, Wes Gordon, Tory Burch, and Samira Nasr. This book is the ultimate commemoration of Carolyn Bessette Kennedy’s style, fashion code, and the impact she left behind nearly two decades later. Includes Color Images
Autorenporträt
Sunita Kumar Nair is a fashion and creative director who has worked in the industry for almost 14 years with leading publications such as Dazed*, Sunday Times Style under Isabella Blow, W magazine in New York, and Vanity Fair. Working in the highest echelons of her industry, her clients have included Christian Louboutin, Estée Lauder, and Louis Vuitton. Carolyn Bessette Kennedy: A Life in Fashion is a testament to her taste and vision and that of Carolyn Bessette Kennedy.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 03.02.2024

Die schönen Seiten
Schwere Bücher, leichte Lektüre: Fünf Hochglanz-Publikationen, die in diesem Frühling
auf jeden gepflegten Coffeetable gehören.
Die Pionierin
Ruth Orkin gehört zu den Vorreitern der Street Photography, als Straßenfotografin in den 1940er- und 50er-Jahren war sie ihrer Zeit meilenweit voraus: Es gab kaum eine Frau damals, die mit der Kamera draußen unterwegs war, Alltagsszenen und Stadtlandschaften in New York festhielt und sich damit eine Freiheit herausnahm, die nach gängigem Rollenklischee keinesfalls vorgesehen war. Was ihr Werk betrifft, die großartigen Bilder: Man sollte jede Möglichkeit nutzen, sie zu sehen, die Gelegenheit bietet sich zum Beispiel gerade in der Berliner Galerie „f3, freiraum für fotografie“ (noch bis 18. Februar). Alternativ gibt es das begleitende Buch „Ruth Orkin: Women“, herausgegeben von Nadine Barth und Katharina Mouratidi, das schon vor der ersten richtigen Seite ein Vergnügen ist: Das Vorsatzpapier in sattem Himbeerrot, danach der Titel auf sandfarbenem Hintergrund, eine leuchtend elegante Komposition und sehr passend für Orkin, die ihren Sinn für Ästhetik immer mit einer Spur Subversivität unterlegte. Ihre women, das sind Frauen im Alltag, mit Twinset und Perlen im Büro oder zwischen Windeln und Rice Crispies zu Hause. Es sind die selbstbewussten Stewardessen der jungen israelischen Airline El Al, Zeitungsleserinnen vor einem Kiosk in Brooklyn oder die statuarisch schöne Lauren Bacall, 1950 im St. Regis Hotel – allesamt Frauen im Aufbruch, ein großes Thema, das bei Ruth Orkin nie aufgesetzt aussieht, sondern nach spielerischer Leichtigkeit. Ruth Orkin: Women. Hatje-Cantz-Verlag, 38 Euro.
ANNE GOEBEL
Der ultimative Schuh-Schrank
Dem Vorwort der famosen Daphne Guinness in diesem Buch verdankt man die folgende augenöffnende Erkenntnis: Es kann kein Zufall sein, dass Schuhe im Märchen immer wieder das Accessoire der Wahl sind. Schuhe stehen im Märchen für Mobilität (die Sieben-Meilen-Stiefel im „Däumling“), für Exzess („Die zertanzten Schuhe“) oder den Fluch der Eitelkeit (Andersens „Die roten Schuhe“), sie vollbringen die herrlichsten Metamorphosen (der gläserne Ball-Pantoffel in „Cinderella“) und sind so individuell, dass sie wirklich nur einer passen: der Besitzerin („Blut ist im Schuh“, als Aschenputtels böse Schwestern den Pantoffel anprobieren).
Alle diese Bedeutungen haben Schuhe auch im wirklichen Leben, das unterscheidet sie tatsächlich von jedem anderen Kleidungsstück. Weshalb man die Schuhe in „Shoes A-Z“ Skulpturen nennen könnte, Kunstwerke, Schrittmacher der Mode. In erster Linie aber sind sie: Persönlichkeiten, und zwar in allen Facetten.
Aus der gigantischen Sammlung des New Yorker Fashion Institue of Technology (4000 Paar, da wäre selbst Imelda Marcos beeindruckt) wurden 400 Paar ausgewählt und vor weißem Hintergrund wie rare Schmetterlinge inszeniert. Jeder Frau müssen allein beim Blättern heiße Tränen des Begehrens in die Augen schießen, denn keine Ikone fehlt. Die goldenen Riemchensandaletten von Salvatore Ferragamo sind ebenso dabei wie die „Armadillo“-Hufe von Alexander McQueen, die rot besohlten Stachelpumps von Christian Louboutin treffen auf die gespaltenen „Tabi“-Boots von Martin Margiela (gerade wieder schwer en vogue), gefolgt von den zeitlos gültigen Slingbacks von Chanel mit der schwarzen Kontrastkappe. Und natürlich darf auch Manolo Blahnik nicht fehlen, von dem alle „Sex And The City“-Jüngerinnen wissen, dass er kein Geringerer als der Schuhgott persönlich ist. Die dunkelblauen Satinpumps mit Glitzerspange, die Carrie im Schrank stehen hat: Ohne sie geht es hier nicht. Angereichert mit historischen Bildern, Skizzen und klugen Essays, bedeutet das Blättern in diesem prächtigen Band eine permanente Selbstbefragung: Plateaupump oder Ballerina, Slipper oder Bikerboot – welcher Schuh bin ich?
The Collection of the Museum at FIT: „Shoes A-Z“, Taschen, 125 Euro.
TANJA REST
Die Schatzkammer
Was soll man sagen, bei diesem Namen: Francesca Amfitheatrof konnte eigentlich kaum etwas anderes werden als Primaballerina oder Modeschöpferin. Die Tochter eines russisch-amerikanischen Vaters und einer italienischen Mutter wählte die Kunst und landete beim Design – womit Anspruch und Glamour gleichermaßen zum Zug kamen, zwei Stichworte, die auch ihr aktuelles Buch gut umschreiben. Der Band ist ganz klar ein Nischenprodukt: 264 Seiten, über zwei Kilo schwer – und es geht darin nur um Schmuck. Das richtet sich vor allem an Kunden und Kundinnen, die entweder vom Goldschmiede-Fach sind oder mehr hochkarätigen Glitzer zu Hause haben als der gesamte Kardashian-Clan zusammen. „Francesca Amfitheatrof: Fantastical Jewels“ ist aber auch ein Buch über Kunsthandwerk, allerdings gefertigt im Auftrag von Louis Vuitton, was nahezu grenzenlosen Luxus bedeutet. Seit 2018 ist die 55-Jährige verantwortlich für Uhren und Schmuck bei der französischen Marke, sie steht damit im Dienst des milliardenschweren Konzerns LVMH. Und hat doch ihre eigene Handschrift, das sieht man schon an dem Cover des Buchs, das mit schwarzer Zierschleife an eine klassische Schatulle erinnert. Schon in ihrer Funktion als Designerin bei Tiffany stand Amfitheatrof nicht nur für gefällige Kollektionen – sie buchte das androgyne Model Freja Beha für Kampagnen oder arbeitete mit dem Avantgarde-Store Dover Street Market zusammen. Ihre Entwürfe für Louis Vuitton sind aber natürlich gespickt mit Edelsteinen in allen Größen und Farben. Ein Collier aus reihenweise Diamanten, in der Mitte ein baumelnder Tsavorit, 65 Karat, dschungelgrün, das ist reinster Prinzessinnen-Schmuck. Und doch faszinieren in dem Band die Geschichten und Bilder vom Herstellungsprozess solcher Schaustücke mindestens genauso wie das fertige Produkt. Kaum vorstellbar, dass man sich mit derartigem Schmuck am Körper halbwegs locker bewegen kann. Dann lieber entspannt das Buch durchblättern, samt Vorwort von Cate Blanchett. Francesca Amfitheatrof: Fantastical Jewels. Rizzoli, um 100 Euro.
ANNE GOEBEL
Der Handtaschen-Porno
Der deutsche Fotograf Juergen Teller redet nicht gern drum herum. Deshalb hieß sein Bestseller von 2019 einfach „Handbags“, und der Nachfolger heißt somit „More Handbags“. Was es dort zu sehen gibt? Erwartungsgemäß genau das, aber eben in Tellermanier inszeniert, weshalb seine Kampagnen für Vivienne Westwood, früher für Marc Jacobs und vor allem für Loewe dann doch schon wieder große Kunst sind. Die Exegese beider Bücher hat er einem kürzlich wie folgt erklärt: „Ich bereitete eine Museumsshow in Neapel vor und dachte über Handtaschen nach. Wir haben dann die Ausstellung und ein Buch dazu gemacht. 608 Seiten. Als es erschien, war es so erfolgreich, dass es immer wieder nachgedruckt werden musste. Viele Leute aus der Modewelt benutzten es als Referenz – man könnte auch sagen als Kopiervorlage. Jedenfalls wurde ich danach von noch mehr Kunden für Handtaschen gebucht. Und ich dachte, o Gott, will ich das? Aber ganz ehrlich: Ich mag Handtaschen. Sie lassen mich ich sein. Sie geben keine Widerworte. Sie beschweren sich nicht. Es macht ihnen nichts, wenn es zu heiß ist und auch nichts, wenn es zu kalt ist. Und man fotografiert oft aufregend gute Leute, die sie in der Hand halten. Außerdem sind sie nun mal das Brot-und-Butter-Geschäft, für die Leute von LVMH genauso wie für mich. Wir leben davon, und ich bin stolz darauf. Also habe ich meinen Leuten im Studio irgendwann gesagt: Wisst ihr was, wir machen noch ein Buch: „Juergen Teller: More handbags!“ Sie haben mich ungläubig angeguckt und sagten, das meinst du nicht ernst, oder? Doch, habe ich gesagt. Das wird toll.“ Recht hat er. Juergen Teller, Dovile Drizyte: More Handbags. Steidl-Verlag, 50 Euro.
SILKE WICHERT
Die Prinzessin von New York
Der Vorteil von berühmten Menschen mit Doppelnamen: Werden sie der Einfachheit halber auf ein Akronym zusammengeschrumpft, haben sie gleich viel mehr Markencharakter, wie etwa bei JFK, YSL oder eben Carolyn Bessette Kennedy alias CBK. So schlicht ist dann auch der Titel des gerade erschienenen Bildbandes über diese Frau, die vor 25 Jahren bei einem tragischen Flugzeugabsturz verstarb, aber aktuell mal wieder mehr fasziniert denn je.
Die blonde, hochgewachsene New Yorkerin arbeitete in der PR-Abteilung von Calvin Klein, als sie 1992 John F. Kennedy Jr. kennenlernte und vier Jahre später heiratete. Ihr Stil wurde schon damals bewundert, weil er so clean, elegant und doch cool rüberkam. Dabei existieren nicht viel mehr als 100 Fotos von ihr, ein paar belanglose Zitate, ein Acht-Sekunden-Video, wie sie eine Party verlässt, sie wurde nur 33 Jahre alt. Warum CBK gerade jetzt wieder so angesagt ist? Einerseits feiern die Neunziger – ihre Dekade – ein ausdauerndes Comeback. Models wie Gigi Hadid tragen die gleichen ovalen Sonnenbrillen wie sie, ähnlich gerade geschnittene Jeans oder schlicht-sexy „Slipdresses“, wie das Narciso-Rodriguez-Hochzeitskleid, das die biedere Brautmode über Nacht auf den Kopf stellte. Auch den diskreten „Quiet Luxury“-Trend, von dem zuletzt so viel die Rede war, verkörpert sie perfekt. Ihre Garderobe war stets hochwertig und betont monochrom. Nebenbei hat die Autorin beim Sammeln von prominenten Namen ganze Arbeit geleistet: Vorwort von Designerin Gabriela Hearst, Einleitung von Ex-Vogue-Chef Edward Enninful, dazu kommen Weggefährten zu Wort wie Ann Demeulemeester, Tommy Hilfigerund Fotografen wie Mario Sorrenti, die natürlich alle hin und weg sind, wie fantastisch CBK stets aussah. Das Einzige, was vielleicht ein bisschen zu kurz kommt: JFK Jr. an ihrer Seite war meistens auch sehr gut gekleidet.
Sunita Kumar Nair: CBK – A life in fashion. Abrams, um 65 Euro.
SILKE WICHERT
FotoS:Taschen Verlag,Rizzoli ,Jürgen Teiller/STeidl, Ruth Orkin Photo Archive / VG Bild-Kunst, Bonn 2024 (2)/Hatje Cantz
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