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Eine Rebellin im Mittelalter "Ich wollte, ich wäre Meg, die der Wahl ihres Herzens folgen kann, und heiraten, wen sie will, und nicht Lady Catherine, die man wider Willen einem Schwein versprochen hat. Ich bin verzweifelt."
England, 1290: Catherine soll verheiratet werden. Mit 14. An irgendeinen reichen, alten Kerl. Zum Glück gelingt es ihr, einen Bewerber nach dem anderen zu vergraulen. Denn sie hat wahrlich nicht vor, als wohlerzogene Lady zwischen endlosen Stickereien und brodelnden Bottichen zu versauern. Aber eines Tages findet ihr Vater einen Bewerber, der sich nicht so einfach vergraulen lässt. Und was jetzt?…mehr

Produktbeschreibung
Eine Rebellin im Mittelalter
"Ich wollte, ich wäre Meg, die der Wahl ihres Herzens folgen kann, und heiraten, wen sie will, und nicht Lady Catherine, die man wider Willen einem Schwein versprochen hat. Ich bin verzweifelt."

England, 1290: Catherine soll verheiratet werden. Mit 14. An irgendeinen reichen, alten Kerl. Zum Glück gelingt es ihr, einen Bewerber nach dem anderen zu vergraulen. Denn sie hat wahrlich nicht vor, als wohlerzogene Lady zwischen endlosen Stickereien und brodelnden Bottichen zu versauern. Aber eines Tages findet ihr Vater einen Bewerber, der sich nicht so einfach vergraulen lässt. Und was jetzt?
Autorenporträt
Karen Cushman taucht mit ihren Büchern tief in eine andere Zeit, denn sie spielen stets in der Vergangenheit, häufig im Mittelalter. Dass ihre Bücher ›Catherine, Lady wider Willen‹, ›Alyce und keine andere‹ und ›Matilda Bone‹ gerade in dieser Epoche spielen, hat seinen guten Grund: Die Autorin sieht eine Parallele zwischen dem Übergang vom Mittelalter zur Renaissance und dem Erwachsenwerden, der Entwicklung vom Kind zum Jugendlichen. Es ist eine Zeit des erwachenden Selbstbewusstseins, der neu entdeckten Individualität und dem Wunsch nach Selbstbestimmung. Zwar nutzt Karen Cushman in ihren Romanen die erzählerischen Möglichkeiten, die ein historisches Umfeld mit all seinen fremden und faszinierenden Details bietet, doch geht es ihr vor allem um Themen wie Identität, Verantwortung, Respekt und Menschlichkeit.

Karen Cushman, die in einer Arbeiterfamilie in Chicago, Illinois, aufwuchs, hatte nie Probleme, sich Geschichten auszudenken. Schon als Kind liebte sie Bücher, schrieb Gedichte und Theaterstücke. Doch von Beruf Autorin zu sein, galt in ihrem Umfeld nicht als etwas, mit dem sich das tägliche Brot verdienen ließ. Erst im Alter von 50 Jahren wagte sie es, ihrer geheimen Leidenschaft nachzugehen - ermutigt durch ihren Mann begann sie zu schreiben.

»Schreiben ist mein Reich, mein Zuhause, mein Platz im Leben, der Ort, den ich finden wollte (...) Meine Ideen entstehen beim Lesen und Zuhören - und einfach, indem ich lebe. Sie stellen sich ein, wenn ich Fehler mache und dabei etwas Neues entdecke. Ideen entstehen auch dadurch, dass man sich selbst viele Fragen stellt - so im Sinn von: Was wäre, wenn das und das passiert? Was würde ich da tun? Und dann, was würde als Nächstes passieren?«

Doch Bücher zu schreiben bedeutet nicht nur lustvolles Fabulieren, sondern auch harte Arbeit. Als Historikerin nimmt Karen Cushman die Recherche sehr genau. Es ist ihr wichtig, eine Geschichte so authentisch und fundiert wie möglich zu präsentieren. Sie hat Geschichte und Museumspädagogik studiert, war als Herausgeberin des Magazins ›Museum Studies Journal‹ tätig. Gegenwärtig ist sie Dozentin im Fachbereich Museumspädagogik an der John F. Kennedy-Universität in San Francisco. Sie lebt heute in der Nähe von San Francisco.

Ihr Buch ›Catherine, Lady wider Willen‹ war ihr erster Jugendroman. Es stand auf der Ehrenliste des wichtigsten amerikanischen Kinder- und Jugendbuchpreises, der Newbery Medal, und wurde in viele verschiedene Sprachen übersetzt. Der Titel erhielt ebenso wie ihr zweiter historischer Roman ›Alyce und keine andere‹ in Amerika zahlreiche weitere Preise.

Vor ›Rodzina‹ hat sich Karen Cushman schon einmal einem Thema der amerikanischen Geschichte gewidmet: ›Die Ballade von Lucy Whipple‹ erzählt vom Goldrausch im Kalifornien der Jahre 1849/53. ›Das laute Schweigen der Francine Green‹ ist ihr wohl persönlichstes Buch, in das sie eigene Erfahrungen aus ihrer Schulzeit einfließen ließ.
Rezensionen
"Ein modern aufgemachter historischer Roman, der für Jugendliche unbedingt empfehlenswert ist und sich fast in einem Rutsch liest!"
media-mania.de 07.01.2008