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  • Buch mit Leinen-Einband

Wie der Titel schon ankündigt, ist dieser Band eine innige Liebeserklärung an den unvergleichlichen Juwelier Cartier. Das Haus Cartier steht seit über einem Jahrhundert für Luxus und zählt die weltweite Geldelite sowie Leinwand- und Bühnenstars zu seinen Kunden. Der einstige Juwelier der Könige gilt heute als "König der Juweliere". Cartier garantiert Kunstfertigkeit, die Verarbeitung exquisiter Materialien, Opulenz und Innovation. Unter der künstlerischen Leitung des Herausgebers Bruce Weber führt diese fantastische Hommage Fotografien, die Weber eigens für den Band aufnahm, Texte von Ingrid…mehr

Produktbeschreibung
Wie der Titel schon ankündigt, ist dieser Band eine innige Liebeserklärung an den unvergleichlichen Juwelier Cartier. Das Haus Cartier steht seit über einem Jahrhundert für Luxus und zählt die weltweite Geldelite sowie Leinwand- und Bühnenstars zu seinen Kunden. Der einstige Juwelier der Könige gilt heute als "König der Juweliere". Cartier garantiert Kunstfertigkeit, die Verarbeitung exquisiter Materialien, Opulenz und Innovation. Unter der künstlerischen Leitung des Herausgebers Bruce Weber führt diese fantastische Hommage Fotografien, die Weber eigens für den Band aufnahm, Texte von Ingrid Sischy und Weber sowie eine Fülle von historischen Aufnahmen und Texten.

Der Einband im charakteristischen Rot mit Goldrand und mit dem eingearbeiteten typischen Bändchen erinnert an eine Schmuckschatulle aus dem Hause Cartier.
Autorenporträt
Ingrid Sischy ist Redakteurin bei Vanity Fair. Zuvor war sie Fotografie- und Modekritikerin des New Yorker. Von 1989 bis 2008 war sie Chefredakteurin der Zeitschrift Interview.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 01.04.2010

Brillantes Köpfchen
Er fotografiert, was er immer fotografiert: Schöne Menschen und wichtige. Am besten kommt beides zusammen, und beim Cartier-Jubiläumsband von Bruce Weberkommt für den Fotografen Bruce Weber (Cartier I Love You. Verlag Te Neues, Kempen 2009) auch noch das schier Materielle hinzu, das Wertvolle, Glamouröse. Aber – und deswegen verkörpert Bruce Weber selbst den Glamour – Webers Figuren, Charaktere, Models, Zufallsbekanntschaften, Berühmtheiten, brauchen den teuren Schmuck in aller Regel nicht. Oft muss man ihn geradezu suchen, dezent am Hals, versteckt unter Haaren. Ob Christopher Isherwood, Jaqueline Du Pré und Daniel Barenboim oder die Herzogin von Windsor – man weiß gar nicht recht, wer hier wen oder was promoted.
Einige höchst beeindruckende Fotografien wie die des nachdenklichen Rudolf Nurejew oder einige unbekannte Aufnahmen von Marilyn Monroe mit Arthur Miller kommen gar ganz ohne teures schmückendes Cartier-Beiwerk aus, und auf anderen opulenten Doppelseiten hat Bruce Weber ein paar handverlesene Schmuckstücke selbst zu eigenwilligen Charakteren stilisiert. Die Weltzeit-Tischuhr von Franklin D. Roosevelt ist dabei, die ungeheuerlichen Armreifen der Gloria Swanson, ein Schal-Beschwerer für Mrs. William Vanderbilt oder ein Armband von Mrs Randolph Hearst. Geld scheint männlich zu sein, das Shopping-Ergebnis eher weiblich.
Auch für das Laien-Auge sind da unfassbar teure Stücke darunter, aaber es bedarf offenbar eines gewissen Umgangs mit diesen Dingen, um sich über ein Diamant-Perlen-Diadem so gemessen zu freuen wie über einen gelungenen Geburtstagskuchen. Der Fotograf Bruce Weber aber sieht und beschreibt hier nicht die Zeichenwelt der Superreichen, sondern den für jeden verfügbaren und seit der griechischen Antike bis heute gültigen Traum von der Schönheit in allen Dingen – in den hässlichsten wie in den brillantesten. HELMUT MAURÓ
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