Harold Nebenzal
Broschiertes Buch
Café Berlin
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Auf einem Berliner Dachboden hält sich der Jude Daniel Saporta vor den Nazis versteckt. Wenige Jahre zuvor war sein Nachtclub noch Zentrum einer feiernden und fiebernden Stadt, und sein Herz gehörte der Tänzerin Samira. Während er nun immer mehr um sein Leben fürchten muss, erinnert er sich zurück an eine Zeit der überschäumenden Dekadenz und des gefährlichen Trotzes.
Harold Nebenzal wurde 1922 in Berlin in eine jüdische Familie hineingeboren. Als Sohn des berühmten Regisseurs Seymour Nebenzal zog es ihn früh zum Film. Er arbeitete mit Hollywood-Größen wie Ingmar Bergman, Billy Wilder, Liza Minelli und Sophia Loren und war als Produzent und Drehbuchautor an zahllosen erfolgreichen Projekten beteiligt, darunter Cabaret und M. Sein 1994 erstmals erschienener Roman Café Berlin wurde zum Bestseller. Bis zu seinem Tod im Jahr 2019 lebte er in Los Angeles.
Produktdetails
- Kein & Aber Pocket
- Verlag: Kein & Aber
- Originaltitel: Café Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 290/05994
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 15. April 2019
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 116mm x 32mm
- Gewicht: 364g
- ISBN-13: 9783036959948
- ISBN-10: 3036959947
- Artikelnr.: 54524561
Herstellerkennzeichnung
Kein + Aber
Gutenbergstraße 1
82205 Gilching
vertrieb@keinundaber.ch
"Café Berlin" hat mir sehr gut gefallen.
Harold Nebenzal hat einen wunderbaren und leicht zu lesenden Schreibstil, der dem Leser das Gleiten durch die Seiten sehr vereinfacht. Das Abtauchen in diese Geschichte gelang mir ohne Probleme und mit Daniel Saporta hatte ich auch einen …
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"Café Berlin" hat mir sehr gut gefallen.
Harold Nebenzal hat einen wunderbaren und leicht zu lesenden Schreibstil, der dem Leser das Gleiten durch die Seiten sehr vereinfacht. Das Abtauchen in diese Geschichte gelang mir ohne Probleme und mit Daniel Saporta hatte ich auch einen klugen, gerissenen und charmanten Mann an der Seite, der das Leben in der Vorkriegszeit zu leben wusste. Schöne exotische Frauen, Live-Musik und sein guter Geschäftssinn haben ihn und seinen Club "Kaukasus" zu einer kleinen Berlinberühmtheit gemacht.
Trotzdem hatte sein Leben in Damaskus, Syrien keinen leichten Start und er musste schnell lernen auf sich zu achten, sich zu behaupten und seinem Instinkt zu folgen. Viele Male spielte er mit dem Feuer und begab sich in Gefahren, die schon für andere tödlich waren.
Die Geschichte von Daniel wird von ihm selbst als Tagebuch aufgeschrieben. Daniel sitzt zu diesem Zeitpunkt auf einem Dachboden und muss sich vor den Nazis versteckt halten. Um sich abzulenken und nicht vor Angst, Kälte und Hunger irre zu werden, schreibt er seine Geschichte auf. Es gibt demnach immer wieder ein paar Sprünge von der Vorkriegszeit zu der aktuellen Zeit (1943-1945). Harold Nebenzal verliert sich manchmal etwas zu sehr in den Details, aber nie so lange, dass man das Interesse an dieser Geschichte verlieren könnte.
Langeweile kam tatsächlich nie auf (wurde auf dem Cover versprochen). Im Gegenteil, am Ende der Geschichte war man fast schon etwas traurig, adieu sagen zu müssen.
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