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In Sanssouci ¿ so Voltaire ¿ soupiere man mit Scipio, Cicero, Cäsar, Augustus, Trajan und Marc Aurel. Was mochten diese einst wirkmächtigen Persönlichkeiten einem aufgeklärten Monarchen in seine Politik-, Kultur- und Gesellschaftsentwürfe zu diktieren gewusst haben? Welche Auffassungen und Motive bewogen ihn, die Entwicklungen des römischen Staatswesens zum Archetypus verfassungs- und gesellschaftspolitischer Prozesse in den europäischen Staaten zu bestimmen? Ausgehend von einer Diskussion des friderizianischen Geschichtsverständnisses versucht das Buch, den Einfluss der Überlieferungen…mehr

Produktbeschreibung
In Sanssouci ¿ so Voltaire ¿ soupiere man mit Scipio, Cicero, Cäsar, Augustus, Trajan und Marc Aurel. Was mochten diese einst wirkmächtigen Persönlichkeiten einem aufgeklärten Monarchen in seine Politik-, Kultur- und Gesellschaftsentwürfe zu diktieren gewusst haben? Welche Auffassungen und Motive bewogen ihn, die Entwicklungen des römischen Staatswesens zum Archetypus verfassungs- und gesellschaftspolitischer Prozesse in den europäischen Staaten zu bestimmen? Ausgehend von einer Diskussion des friderizianischen Geschichtsverständnisses versucht das Buch, den Einfluss der Überlieferungen antiker Autoren auf die Politik- und Gesellschaftskonzepte Friedrichs des Großen herauszupräparieren. Dessen Gedankengänge zu verfassungs-, staats-, gesellschafts- und kulturpolitischen Problemstellungen werden nachgezeichnet und in ihrem Bezug zum politischen Geschehen seiner Zeit und zu den vielfältigen Denkspielen in der europäischen Gelehrtenwelt analysiert.
Autorenporträt
Ullrich Sachse, Dr. phil., wurde 1975 in Bad Salzungen/Thüringen geboren. Nach der Reifeprüfung und der Ableistung des Wehrdienstes hat er an der Technischen Universität Berlin Geschichte und Erziehungswissenschaften studiert (Magisterabschluss 2003). Im Dezember 2006 promovierte er an der Technischen Universität Berlin mit einer Arbeit, die diesem Buch zugrunde liegt.