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Schon der französische Schriftsteller Victor Hugo war von der Burg Eltz tief beeindruckt: "Hoch, mächtig, verblüffend, finster", beschrieb er sie nach der Besichtigung in seinem Tagebuch und meinte: "So etwas habe ich noch nicht gesehen." Für die englische Reiseautorin Katharine Macquoid war sie "ein Märchen aus Stein". Der deutsche Kunsthistoriker Georg Dehio erklärte sie gar zur "Burg schlechthin". Und auch für viele heutige Besucher ist die Burg Eltz mit ihrer 850-jährigen Vergangenheit und ihrer malerischen Lage einfach der Inbegriff der deutschen Burg. Der neue Kunstführer "Burg Eltz"…mehr

Produktbeschreibung
Schon der französische Schriftsteller Victor Hugo war von der Burg Eltz tief beeindruckt: "Hoch, mächtig, verblüffend, finster", beschrieb er sie nach der Besichtigung in seinem Tagebuch und meinte: "So etwas habe ich noch nicht gesehen." Für die englische Reiseautorin Katharine Macquoid war sie "ein Märchen aus Stein". Der deutsche Kunsthistoriker Georg Dehio erklärte sie gar zur "Burg schlechthin". Und auch für viele heutige Besucher ist die Burg Eltz mit ihrer 850-jährigen Vergangenheit und ihrer malerischen Lage einfach der Inbegriff der deutschen Burg. Der neue Kunstführer "Burg Eltz" schildert zunächst ihre Entstehung und Geschichte. Er behandelt ihre Baugeschichte von den Anfängen im 12. Jahrhundert bis zur Fertigstellung des letzten Gebäudes im Jahr 1651. Neben der Geschichte der Familie Eltz werden auch interessante Episoden aus der Vergangenheit der Burg beschrieben, die von einer dramatischen Belagerung im frühen 14. Jahrhundert bis zu prominenten Besuchern in neuerer Zeit reichen. Die Entdeckung von Burg Eltz als Sehenswürdigkeit im 19. Jahrhundert wird ebenso dargestellt wie ihre Bedeutung in der Kunst und der Literatur. Ein weiterer Teil führt durch die Innenräume der Burg. Er beschreibt u.a. mehrere Wohn- und Schlafräume, den Rittersaal, ein Jagdzimmer, eine Küche und vermittelt so einen Eindruck von der Wohnkultur vergangener Jahrhunderte. Einerseits werden wertvolle Kunstwerke beschrieben, die von flämischen Wandteppichen aus dem 16. Jahrhundert bis zu spätgotischen Tafelbildern aus der Kölner Malerschule reichen. Andererseits werden aber auch Einblicke in das Alltagsleben auf einer Burg gewährt. So erfährt man zum Beispiel einiges über die Aufbewahrung und Zubereitung der Lebensmittel oder über das Funktionieren eines Toilettenerkers. Der dritte und letzte Teil des Buchs widmet sich schließlich der Schatzkammer in den Kellergeschossen der Burg. Er beschreibt die in diesem Museum zu sehenden Ausstellungsstücke - Gold- und Silberschmiedearbeiten, Münzen und Medaillen, Schmuck und sakrale Gegenstände, Glas und Porzellan, Waffen und Rüstungen - und erklärt deren Verbindung zur Geschichte der Burg und der Familie Eltz.
Autorenporträt
Ute Ritzenhofen hat Geschichte und Englisch studiert und in Amerikanistik promoviert. Während des Studiums arbeitete sie als Fremdenführerin auf Burg Eltz. Sie lebt in Mainz und schreibt Kunst- und Reiseführer.