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"Bunte Blätter" ist nach "Montabaur auf Schusters Rappen durch ein malerisches Städtchen" und "Jana und Julchen Geschichten um Vierbeiner für Zweibeiner" bereits das dritteWerk der Autorin, das sie natürlich auch wieder selbst illustriert hat.Mit ihren Geschichten aus dem Alltagsleben bereitet Christa Braunewell-Soltau ihren Lesern heitere, aber auch besinnliche Stunden. Hauptthema in diesem Buch ist das Zusammenleben der Generationen mit seinen Konflikten und Chancen. Aber auch die Tierwelt findet in den Erzählungen ihren Platz.

Produktbeschreibung
"Bunte Blätter" ist nach "Montabaur auf Schusters Rappen durch ein malerisches Städtchen" und "Jana und Julchen Geschichten um Vierbeiner für Zweibeiner" bereits das dritteWerk der Autorin, das sie natürlich auch wieder selbst illustriert hat.Mit ihren Geschichten aus dem Alltagsleben bereitet Christa Braunewell-Soltau ihren Lesern heitere, aber auch besinnliche Stunden. Hauptthema in diesem Buch ist das Zusammenleben der Generationen mit seinen Konflikten und Chancen. Aber auch die Tierwelt findet in den Erzählungen ihren Platz.
Autorenporträt
Christa Braunewell-Soltau, geboren in Chemnitz, studierte Freie Kunst und Kunstpädagogik an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Als Studienrätin und Oberstudienrätin wirkte sie in Flensburg und Montabaur. Nach der Pensionierung betreibt sie ein Atelier im Westerwald. Ihre Malereien, Grafiken und keramischen Plastiken stellt sie in ihrer Hausgalerie aus. Neben der Kunst widmet sie sich der Schriftstellerei und kombiniert beides in ihren Büchern.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.02.2000

Album amicorum
Eine Denkschrift für den Autographenhändler Klaus Mecklenburg

Wer mit Handschriften handelt, muss gute Freunde haben. Nicht nur, dass er von Berufs wegen weiß, wie man echt und falsch auseinanderhält. Er ist auch im Zweifelsfall auf besonders liebens- und vertrauenswürdige Menschen angewiesen, die just das verlässlich wissen könnten, was er selbst nicht weiß. Ist diese Beethovenskizze ein Original? Dieser Heinebrief eine Kopie? Der Kreis der Kenner ist so klein, wie die Objekte möglicherweise unendlich kostbar sind, der Kreis potentieller Kunden und deren Agenten ist womöglich noch kleiner und am Ende mit dem der Kenner identisch. So webt sich dicht das Band der Freundschaft. Was Wunder, dass sich das Album amicorum, welches der Autographenhändler Klaus Mecklenburg, Senior-Chef des altehrwürdigen Auktionshauses J. A. Stargardt, heute von seinen Freunden zum siebzigsten Wiegenfest geschenkt bekommt, unter der Hand hat auswachsen können zu einer pfundschweren und reich illustrierten Denkschrift. Mecklenburg ist gebürtiger Berliner und ein hommes de lettre von Kindesbeinen an, er hat die seit dem letzten Krieg in Marburg ansässige Firma 1952 von Vater und Großvater übernommen. Ihm zu Ehren sichten nun Archivare und andere Kunden stolz ihre Sammlungen, lüften das Geheimnis, wie man richtig oder warum man überhaupt sammelt, übermitteln persönliche Grüße und legen auch einige ausgewachsene Früchte wissenschaftlicher Arbeit auf den Gabentisch. So hat etwa Jochen Meyer vom Marbacher Literaturarchiv den Briefwechsel zwischen "Jeremias Gotthelf und Saint-René Taillandier" untersucht, Kurt und Renate Hoffmann vom Lübecker Brahms-Institut etwas über den "Autographensammler Johannes Brahms" herausgefunden und Stephen Roe von Sotheby's schreibt über den jüngsten Sohn des großen Sebastian Bach.

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"Bunte Blätter", herausgegeben von Rudolf Elvers und Alain Moirandat, einmalige Auflage von 400 Exemplaren, Moirandat Company, 2000, Basel, 358 Seiten.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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