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Selbsthilfeorganisation und Bürgerschaftliches Engagement gewinnen im gesellschaftlichen und öffentlichen Alltag immer mehr an Bedeutung. Die Ausdehnung des Alters im Lebenslauf verlangt nach bewusster Gestaltung, nach sinnvollen und selbstbestimmten Formen gemeinschaftlicher Aktivität. Zugleich kann die demographisch alternde Gesellschaft auf die Kompetenzen der Älteren immer weniger verzichten. Der Autor zeigt das vielfältige Spektrum von Tätigkeitsfeldern und Organisationsformen, in deren Rahmen ältere Menschen eigenständig ihre Fähigkeiten und Erfahrungen selbstbestimmt und sinnvoll für…mehr

Produktbeschreibung
Selbsthilfeorganisation und Bürgerschaftliches Engagement gewinnen im gesellschaftlichen und öffentlichen Alltag immer mehr an Bedeutung. Die Ausdehnung des Alters im Lebenslauf verlangt nach bewusster Gestaltung, nach sinnvollen und selbstbestimmten Formen gemeinschaftlicher Aktivität. Zugleich kann die demographisch alternde Gesellschaft auf die Kompetenzen der Älteren immer weniger verzichten. Der Autor zeigt das vielfältige Spektrum von Tätigkeitsfeldern und Organisationsformen, in deren Rahmen ältere Menschen eigenständig ihre Fähigkeiten und Erfahrungen selbstbestimmt und sinnvoll für sich und andere einbringen, sowie deren Förderung, Vernetzung und Kooperation.

Der Autor: Dr. Peter Zeman, Soziologe und Gerontologe, arbeitet in der angewandten Forschung und Politikberatung am Deutschen Zentrum für Altersfragen in Berlin.

Zielgruppen: Studierende der Sozialwissenschaften, Sozialarbeit und Sozialpädagogik; Planer und Praktiker der Altenhilfe und Seniorenpolitik; Organisationen des Bürgerschaftlichen Engagements.
Das Lehrbuch behandelt die verschiedenen Formen des bürgerschaftlichen Engagements im Alter, fragt nach Motiven, Handlungsmustern und Funktionen und nimmt eine Einordnung in den "Dritten Sektor" zwischen Staat, Markt und Familie vor. Es werden die Grundstrukturen der "Engagementpolitik" von Bund, Ländern und Kommunen, der Sozialversicherungen und der Stiftungen rekonstruiert. Der Band behandelt internationale und kulturgeschichtliche Aspekte und geht vertiefend auf die human- und verhaltenswissenschaftlichen Grundlagen ein. Im Zusammenhang mit der gerontologischen Forschung wird Mythenbildung zum "Ehrenamt im Wandel" und zur "Neuigkeit der Wohlfahrtsgesellschaft" dekonstruiert.

Zielgruppe: Studierende der Psychologie, der Gerontologie und der Sozialwissenschaften.
Autorenporträt
Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt und Dr. Ursula Köstler forschen und lehren am Seminar für Sozialpolitik und am Seminar für Genossenschaftswesen der Universität zu Köln.