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Die "Multimedia"-Debatte steckt voller Visionen des sozialen und kulturellen Fortschritts. Medientechnische Innovationen, egal ob Buchdruck, Rundfunk oder (Kabel-)Fernsehen, waren immer ein Anlaß für derartige Hoffnungen. Doch im Rückblick auf frühere Medienprojekte läßt sich ebenso wie aus der Geschichte der etablierten Medien lernen, daß die ursprünglichen Nutzungskonzepte und -vorstellungen selten denen entsprachen, die sich langfristig durchsetzten. Was berechtigt also zu den gegenwärtigen Erwartungen bei "Multimedia"? Und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit sich der Computer…mehr

Produktbeschreibung
Die "Multimedia"-Debatte steckt voller Visionen des sozialen und kulturellen Fortschritts. Medientechnische Innovationen, egal ob Buchdruck, Rundfunk oder (Kabel-)Fernsehen, waren immer ein Anlaß für derartige Hoffnungen. Doch im Rückblick auf frühere Medienprojekte läßt sich ebenso wie aus der Geschichte der etablierten Medien lernen, daß die ursprünglichen Nutzungskonzepte und -vorstellungen selten denen entsprachen, die sich langfristig durchsetzten. Was berechtigt also zu den gegenwärtigen Erwartungen bei "Multimedia"? Und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit sich der Computer - wie vielfach behauptet - tatsächlich zu einem neuen "Massen- oder Leitmedium" entwickelt? Die Verfügbarkeit neuer Medientechniken, so die in diesem Band entwickelte These, ist zwar eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung. Im inhaltlich-kulturellen Sinn ist die Entstehung neuer Medien vielmehr ein lang andauernder Prozeß der Organisationsentwicklung und Einbettung in den Nutzungsalltag.
Autorenporträt
Dr. rer. pol. Herbert Kubicek ist Professor für Angewandte Informatik und Leiter der Forschungsgruppe Telekommunikation der Universität Bremen. Dipl.-Pol. Ulrich Schmid ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe Telekommunikation der Universität Bremen. Heiderose Wagner, M.A. Kommunikationswissenschaft, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe Telekommunikation der Universität Bremen.