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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2, Universität Wien (Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Aufführungs- und Inszenierungsanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine programmatische Anekdote aus der Verlagsarbeit und Literaturkritik besagt, dass ein literarisches Werk stark von seinen ersten Sätzen abhängig ist . Es soll anscheinend maßgeblich für die Wirkung auf den Leser sein inwieweit man sich durch den einleitenden Wortschatz, also die Sprachgewalt fasziniert bzw. beeindruckt fühlt. Die Eröffnungsszenerien in Shakespeares…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2, Universität Wien (Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Aufführungs- und Inszenierungsanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine programmatische Anekdote aus der Verlagsarbeit und Literaturkritik besagt, dass ein literarisches Werk stark von seinen ersten Sätzen abhängig ist . Es soll anscheinend maßgeblich für die Wirkung auf den Leser sein inwieweit man sich durch den einleitenden Wortschatz, also die Sprachgewalt fasziniert bzw. beeindruckt fühlt. Die Eröffnungsszenerien in Shakespeares Dramen würden sicherlich alle dem Anspruch genügen den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. Es stellt sich die Frage mit welcher Spezifität Shakespeare in das jeweilige Stück einzuleiten vermag und inwieweit die Eröffnungsszenerie im Zusammenhang mit der gesamten Thematik steht? Welche sprachlichen und rhetorischen Mittel finden in Shakespeares Werken Verwendung und auf was begründet sich der Mythos seiner bildreichen Sprache ? Innerhalb eines textanalytischen Rahmens soll in dieser Seminararbeit grundsätzlich erörtert werden, auf welche Art und Weise Shakespeare in seine dramatischen Werke einzuleiten vermag und welche Wirkung diese ersten Verse auf das Publikum haben. Um diesen Rahmen jedoch nicht zu sprengen, gilt es sich auf einzelne Stücke zu beschränken und die jeweilige Eröffnungsszenerie nicht übermäßig auf die Gesamthandlung zu beziehen. Anhand eines punktuellen Textvergleiches von Richard III. (Anfangsmonolog) und Macbeth (Erster Akt/1.Szene) sollten am Ende dieses wissenschaftlichen Diskurses gewisse Unterschiede und Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Bühnenwirksamkeit - Wirkung der Szenerie aufs Publikum - der Eröffnungsszenerie bei Shakespeare zu finden sein. Inwieweit lassen sich diese wiederum auf eine allgemeine Formel herunter brechen?
Autorenporträt
Thomas Ochs, 1964 in Pforzheim geboren, wurde 1993 zum Priester geweiht. Nach der Vikarszeit war er Hochschulpfarrer an der Kath. Fachhochschule in Freiburg und von 1997-2002 Rektor des Propädeutikums im Freiburger Priesterseminar. Von 2002-2006 Promotionsstudium und Mitarbeit in verschiedenen Seelsorgeeinheiten. Seit 2006 ist er Regens des Erzbischöflichen Priesterseminars Collegium Borromaeum in Freiburg.