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Finanzpolitische Fragen spielen in der Diskussion um die EWWU eine wichtige Rolle. Ob der Euro die Anreize zur Staatsverschuldung erhöht, ob Regeln zur Defizitbegrenzung erforderlich sind, und wie solche Regeln ausgestaltet sein sollten, ist besonders umstritten. Diese Fragen werden vor dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse über die politökonomischen Ursachen übermäßiger Defizite in den westlichen Demokratien analysiert. Es wird deutlich, daß weder die Regeln im Vertragswerk von Maastricht noch der Stabilitäts- und Wachstumspakt dazu in der Lage sein werden, die Budgetpolitik in der EWWU…mehr

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Produktbeschreibung
Finanzpolitische Fragen spielen in der Diskussion um die EWWU eine wichtige Rolle. Ob der Euro die Anreize zur Staatsverschuldung erhöht, ob Regeln zur Defizitbegrenzung erforderlich sind, und wie solche Regeln ausgestaltet sein sollten, ist besonders umstritten. Diese Fragen werden vor dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse über die politökonomischen Ursachen übermäßiger Defizite in den westlichen Demokratien analysiert. Es wird deutlich, daß weder die Regeln im Vertragswerk von Maastricht noch der Stabilitäts- und Wachstumspakt dazu in der Lage sein werden, die Budgetpolitik in der EWWU wirksam zu disziplinieren. Die Arbeit liefert einen Vorschlag zur Defizitbegrenzung, der vorsieht, die Entscheidung über das Vorliegen eines übermäßigen Defizits der Europäischen Zentralbank zu übertragen und Stimmrechtsbeschränkungen im Ministerrat als Sanktion zu verhängen.
Autorenporträt
Der Autor: Michael Sturm 1965 in Simmern/Hunsrück geboren. Von 1984 bis 1994 war er Mitglied des Stadtrats in Simmern. Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Mainz. Seit 1993 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Institut für Finanzwissenschaft.
Rezensionen
"...die Arbeit øist! als Grundlage gut zu verwenden. Sie spielt ausführlich unterschiedliche defizitgenerierende Effekte durch und liefert einen fundierten Argumentekatalog für und gegen Budgetdisziplin. Allen zur EWWU Forschenden kann der Band deshalb als Grundlagenlektüre hilfreich sein." (PB, Zeitschrift für Politikwissenschaft)