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Die Studie untersucht die sozialen Bedingungen für erfolgreiche kollektive Protestmobilisierungen. Persönliche Netzwerke, sogenannte "micro-mobilization-contexts", sind in der bisherigen Forschung als eine der wichtigsten intervenierenden Variablen herausgearbeitet worden. Die bisher vernachlässigte Frage jedoch ist, wie Netzwerke zu größeren Kollektiven, etwa zu Protestinitiativen, verbunden werden. Um diese Frage zu beantworten, wird in diser Untersuchung die gesellschaftliche Mesoebene in Form von Vereinen und Organisationen erstmals systematisch berücksichtigt. Untersuchungsgegenstand sind…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie untersucht die sozialen Bedingungen für erfolgreiche kollektive Protestmobilisierungen. Persönliche Netzwerke, sogenannte "micro-mobilization-contexts", sind in der bisherigen Forschung als eine der wichtigsten intervenierenden Variablen herausgearbeitet worden. Die bisher vernachlässigte Frage jedoch ist, wie Netzwerke zu größeren Kollektiven, etwa zu Protestinitiativen, verbunden werden. Um diese Frage zu beantworten, wird in diser Untersuchung die gesellschaftliche Mesoebene in Form von Vereinen und Organisationen erstmals systematisch berücksichtigt. Untersuchungsgegenstand sind mehrere Bürgerinitiativen gegen militärischen Tiefflug in der Bundesrepublik der achtziger Jahre. In einer vergleichenden Fallstudie wurden Mitglieder von Initiativen detailliert befragt. Methodisches Kernstück ist eine computergestützte Analyse der lokalen Netzwerke von Personen und Organisationen.