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Erscheint vorauss. 19. August 2024
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Anton Bruckners (1824 bis 1896) Kompositionen fanden zu seinen Lebzeiten keine Beachtung, sie wurden von seinen Kritikern und Widersachern - allen voran Johannes Brahms - ignoriert, mit Unverständnis abgetan und verunglimpft. Lediglich mit Richard Wagner verband den von Selbstzweifeln geplagten Bruckner eine wenn auch paradoxe und nicht eindeutige Beziehung. Rüdiger Görner versteht es, Leben und Werk des Solitärs Bruckner auf neuartige und erzählerische Weise zu verschränken. Und er zeigt eindrucksvoll, wie das schlichte Leben dieses aus der Provinz stammenden, anarchistischen Biedermanns in…mehr

Produktbeschreibung
Anton Bruckners (1824 bis 1896) Kompositionen fanden zu seinen Lebzeiten keine Beachtung, sie wurden von seinen Kritikern und Widersachern - allen voran Johannes Brahms - ignoriert, mit Unverständnis abgetan und verunglimpft. Lediglich mit Richard Wagner verband den von Selbstzweifeln geplagten Bruckner eine wenn auch paradoxe und nicht eindeutige Beziehung.
Rüdiger Görner versteht es, Leben und Werk des Solitärs Bruckner auf neuartige und erzählerische Weise zu verschränken. Und er zeigt eindrucksvoll, wie das schlichte Leben dieses aus der Provinz stammenden, anarchistischen Biedermanns in eine beeindruckende musikalische Weltläufigkeit mündete und direkt in die Moderne führte.
Autorenporträt
Rüdiger Görner, geboren 1957 in Rottweil, war Professor für Neuere Deutsche Literatur und Kulturgeschichte in Birmingham und Direktor des Germanistischen Instituts der University of London. Er schreibt regelmäßig für die Neue Zürcher Zeitung und Die Presse. Bei Zsolnay erschienen 2004 Rainer Maria Rilke. Im Herzwerk der Sprache, 2014 Georg Trakl. Dichter im Jahrzehnt der Extreme und 2018 Oskar Kokoschka. Jahrhundertkünstler.