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Ein Arbeitsbuch für Musikhörer ohne Notenkenntnisse. Anleitung zum tieferen Verstehen der Tonsprache Anton Bruckners.Die Symphonien 8 und 9 werden Satz für Satz auf jeweils drei Wegen aufgeschlüsselt:1) Eine leicht verständliche musikwissenschaftliche Analyse, ohne Noten, in einer graphischen Hörschrift für Laien. Mit exakten Zeitangaben der verwendeten Aufnahme.2) Ein die Musik beschreibender hermeneutischer Text, der während des Hörens mitgelesen werden kann. Dieser Text begleitet inspiriert und kenntnisreich durch die Musik. Mit laufenden Zeitangaben.3) Eine farbige, graphische Darstellung…mehr

Produktbeschreibung
Ein Arbeitsbuch für Musikhörer ohne Notenkenntnisse. Anleitung zum tieferen Verstehen der Tonsprache Anton Bruckners.Die Symphonien 8 und 9 werden Satz für Satz auf jeweils drei Wegen aufgeschlüsselt:1) Eine leicht verständliche musikwissenschaftliche Analyse, ohne Noten, in einer graphischen Hörschrift für Laien. Mit exakten Zeitangaben der verwendeten Aufnahme.2) Ein die Musik beschreibender hermeneutischer Text, der während des Hörens mitgelesen werden kann. Dieser Text begleitet inspiriert und kenntnisreich durch die Musik. Mit laufenden Zeitangaben.3) Eine farbige, graphische Darstellung der Melomorphose. Das sind räumliche Bewegungen und Gebärden für beide Hände zur Durchführung der Musikmeditation. Diese Graphiken sind eine Partitur für den Hörer, sie zeigen mit faszinierender Formensprache die Architektur des jeweiligen Musikstückes, mit laufenden Zeitangaben.Zu den beiden letzten Symphonien sind die Daten ihrer Entstehungsgeschichte übersichtlich dargestellt. Ein besonderes Kapitel ist dem Finale der neunten Symphonie gewidmet. Der Autor stellt zwei anerkannte Vervollständigungen (SPCM und Carragan) nebeneinander farblich verschieden dar. Die vorhandenen Originalfragmente von Bruckner sind in schwarz gezeichnet. So ist auf einen Blick erkennbar, was vorhandenes Material ist und was nachträglich hinzugefügt oder verändert wurde.Am Ende ist das gesamte Te Deum ebenso auf drei Wegen aufgeschlüsselt, mit einer besonderen Darstellung der akustisch verstehbaren Textteile.Von allen Symphonien 1 bis 9 ist auf jeweils einer Seite die Form aller Sätze dargestellt, mit Zeitangaben. Auf lebendige und kundige Weise führt der Autor die in Band 1 und 2 angelegte Deutungsspur weiter bis zur Vollendung im Finale der Neunten. Seine akribische Analyse jedes Tones im Gesamtwerk verbindet sich mit tiefenpsychologischer Deutung und menschlicher Erfahrung zu einem einzigartigen und faszinierenden Beitrag für die heutige Bruckner-Rezeption.
Autorenporträt
Wolfgang Zeitler, geb. 1959, studierte Medizin und Philosophie und arbeitete nach einer musikwissenschaftlichen Ausbildung viele Jahre als Musiktherapeut in der neurologischen Frührehabilitation mit Wachkoma-Patienten, später auf einer Palliativstation. Zahlreiche Weiterbildungen im Bereich ganzheitliche Psychotherapie, metaphysische und schamanische Heilweisen. Seit 2002 eigene Heilpraxis (Heilpraktiker Psychotherapie) in Bayreuth. Er leitet seit 1985 Seminare zur Heilkunst des Hörens, Ars Audiendi, initiatische Musikmeditation. Die Offenbarungen der Musik haben ihn reich beschenkt und wiederholt verwandelt. Sein tiefstes Anliegen ist, die Menschen wieder zu einem tieferen Erleben und Erkennen der großen, inspirierten Musik zu führen. Für ihn spricht durch solche Töne die göttliche SOPHIA. Musik ist die reinste Sprache des Geistes und braucht nicht übersetzt zu werden! Es ist aber notwendig, das Ohr zu öffnen, das wirkliche Hören zu lernen und zu üben. Mittels der Melomorphose wird die feinstoffliche Gestalt eines Musikstückes körperlich erfahrbar. Auf dem Wege des Übens und der Meditation kann jeder, der sich darauf einlässt, ein tiefes Einswerden mit der Musik erfahren. So öffnet sich durch die Musik selbst eine Verbindung zur göttlichen Quelle. Der Autor blickt inzwischen auf fast 40 Jahre spirituelle Entwicklung und Wahrnehmung der Musik in der Gesellschaft. Dabei wird deutlich, wie raffiniert die Menschen von einem solchen Zugang zu inspirierter Musik ferngehalten werden. Es ist heute völlig "out", Klassische Musik als etwas hoch Spirituelles anzusehen. Uralte Klangphänomene, wie Klangschalen, Gongs und Obertongesang, gelten in spirituellen Kreisen als Nonplusultra. Dies ist Musik aus den archaischen, magischen und mythischen Bewusstseinsepochen. Doch die Menschheit hat sich weiterentwickelt. Aktuell leben wir am Ende der rationalen Bewusstseinsepoche, und am Beginn eines neuen, integralen Bewusstseins. Aus der Akasha-Chronik ist bekannt, dass in der Musik, die in der rationalen Bewusstseinsepoche auf die Erde kommt, hochschwingende Informationsmuster feinstofflich gespeichert sind. Diese Schwingungsmuster sollen den Menschen in seiner Entwicklung zum neuen Bewusstsein unterstützen und den alten Menschen heilen. Der Autor will das, was er erfahren und verstanden hat, deutlicher aussprechen und die Früchte seiner Forschung allgemein zugänglich machen, bevor seine Lebenszeit zu Ende ist. Weitere Informationen unter www.wolfgangzeitler.de