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Christian Zillners Gedichte rütteln an der Existenz. Brot und Speer ist ein Ritt durch die Zeit in einer symbolisch geprägten Welt. Der Band handelt vom Aufwachsen in all seiner Rohheit, vom Zurechtfinden und vom Altern zur Milde hin. Zillner zeichnet nach, wie Bedeutung in die Welt kommt und wie Rätsel und Verklärung aus der Natur, aus dem Handeln und dem Unverständlichen entstehen und mythischen Charakter annehmen. Dabei werden aus Ahnungen Ängste, aus Ängsten Schatten und aus Schatten kristallisieren sich Bilder heraus. Die Geschichte Europas entpuppt sich als eine Geschichte der Gewalt.…mehr

Produktbeschreibung
Christian Zillners Gedichte rütteln an der Existenz. Brot und Speer ist ein Ritt durch die Zeit in einer symbolisch geprägten Welt. Der Band handelt vom Aufwachsen in all seiner Rohheit, vom Zurechtfinden und vom Altern zur Milde hin. Zillner zeichnet nach, wie Bedeutung in die Welt kommt und wie Rätsel und Verklärung aus der Natur, aus dem Handeln und dem Unverständlichen entstehen und mythischen Charakter annehmen. Dabei werden aus Ahnungen Ängste, aus Ängsten Schatten und aus Schatten kristallisieren sich Bilder heraus. Die Geschichte Europas entpuppt sich als eine Geschichte der Gewalt. »Im Zorn, dem Bruder der Wut, / beginnt Europa zu wachsen / vor dem Zelt des Achilles ...« Aus welchen Zeiten kommen Ansichten und Denkweisen? »Menschen der Vergangenheit / versprechen unsere Zukunft.«Zwischen tangigen Stränden, hohlen Gassen, Betonmauern und rostigen Eingängen entspinnt sich langsam ein vielfältiges, komplexes Mosaik der Gegenwart und seiner oft grausamen Bedingtheit. Doch Zillner geht noch einen Schritt weiter und setzt den Menschen in Beziehung zur Natur, die weit über die irdischen Horizonte hinausgeht - zurück bis zum Urknall.
Autorenporträt
Christian Zillner, geboren 1959 in Dornbirn, lebt in Wien. Maler, Dichter. Er studierte Theologie in Salzburg, brach das Studium nach dem ersten Abschnitt ab, ging nach Wien und studierte Philosophie. 1987 promovierte er mit der Arbeit Odysseus, Kampfplatz feindlicher Gewalten und unheimlicher Mächte. Ausstellungen und Performances im In- und Ausland. Ende der 1980er-Jahre begann er als Redakteur bei der Wochenzeitung Falter, die er 1995 verließ. Seit damals Partner von Nora Fuchs in der Agentur Fuchs & Partner. Gemeinsam mit dem Bildhauer Heinz Meissnitzer baute er Anfang der 1990er-Jahre den Nexenhof Performance Speicher auf, in dem junge Künstler:innen aus unterschiedlichsten Disziplinen Performances und Installationen zeigten. Veröffentlichungen (Lyrik und Epos): escapism (2006), Spiegelfeld ¿ 8 Bände (2004¿2010), Rutum erat (2012), Aus dem Schlaf erwacht, verlassen (2014), Aus dem Alltag ¿ mit Nora Fuchs (2017).