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Juliane erlitt Schockerlebnisse durch ihre psychisch selbst traumatisierte Mutter. Sowohl bei ihrem Vater als auch der späteren Adoptivmutter erlebte sie Halt gebende und ausgleichende Geborgenheit sowie Liebe. Aber bei ihren Eltern, die beruflich aufstiegen, vollzogen sich unerklärliche Verwandlungen in ihrer Persönlichkeit, denen Juliane schutzlos ausgeliefert war. Um deren Liebe wiederzuerlangen, vollbrachte sie - bei sehr hoher Begabung - Höchstleistungen. Anstatt sich damit rehabilitieren zu können, unterlag sie weiter dem geheimen, politisch determinierten Vorurteil, der "Sozialistischen…mehr

Produktbeschreibung
Juliane erlitt Schockerlebnisse durch ihre psychisch selbst traumatisierte Mutter. Sowohl bei ihrem Vater als auch der späteren Adoptivmutter erlebte sie Halt gebende und ausgleichende Geborgenheit sowie Liebe. Aber bei ihren Eltern, die beruflich aufstiegen, vollzogen sich unerklärliche Verwandlungen in ihrer Persönlichkeit, denen Juliane schutzlos ausgeliefert war. Um deren Liebe wiederzuerlangen, vollbrachte sie - bei sehr hoher Begabung - Höchstleistungen. Anstatt sich damit rehabilitieren zu können, unterlag sie weiter dem geheimen, politisch determinierten Vorurteil, der "Sozialistischen Moral und Ethik" nicht zu entsprechen. Ein Hilfeschrei mittels eines nicht anonymen Briefes an eine Jugendzeitschrift wurde ihr damals zum Verhängnis. Bei dem Versuch, den inzwischen Verstorbenen persönliche, gedachte Briefe zu schreiben, gerät die Autorin in unerträgliche, emotionale Spannungen. Die intuitive Lösung: Aus der Perspektive einer imaginären, anonymen Briefschreiberin werden ihre "Briefe in den Himmel", in welchen über ihr damaliges Schicksal und ihre wahre Persönlichkeit berichtet wird, in der dritten Person formuliert. Nicht in der gebräuchlichen Ich-Form. Für mich neuartig und auf ungewöhnliche Art spannungsvoll, fast mystisch - bis die wahren Hintergründe endlich sichtbar werden! Dr. Ingrid Ursula Stockmann
Autorenporträt
Annegret Winkel-Schmelz - 1964 in Merseburg geboren - seit 1974 Leben in Halle (Saale) - Abitur - zwei Kinder, drei Enkelkinder - von 1986 bis 1988 berufsbegleitende Facharbeiterausbildung zur Assistentin an öffentlichen Bibliotheken - Arbeit im Beruf bis 1999 - seit 2000 Erwerbsunfähigkeitsrentnerin - von 1996 bis 2002 Teilnahme im Schreibkreis bei Dr. Christina Seidel - zwischen 2004 und 2009 Weiterbildung zur persönlichkeitsbildenden Kursleiterin für literarische Werkstätten (DGPB) am Fritz-Perls-Institut - 2004 bis 2012 Gründung und Leitung der Selbsthilfeinitiative Schreibgruppe REGENBOGEN Halle (Saale) für psychisch erkrankte Menschen - 2008 Literaturpreis der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW gGmbH) - Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller und Schriftstellerinnen Sachsen-Anhalt, im Pelikan e. V. und im bipolaris e. V. Berlin-Brandenburg - Mitglied in der Burger Autorenrunde, in der Magdeburger Pelikan-Schreibrunde und der Pelikan-Schreibrunde Halle (Saale) Ich will schreibend neugierig bleiben auf Menschen und ihre Lebensentwürfe. Möchte mein Leben in Bezug setzen mit den Ereignissen, die mich umgeben, die mich stärken oder schwächen und Literatur als Kunstform und Lebensäußerung begreifen. Sie ist mein Ausdrucksmittel.