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Afrika ist Europa entfernter, als die Distanz in Kilometern ausdrückt. Zwar jetten Tausende von Touristen zu Safari- und Badetouren nach Kenia, Südafrika und anderswo, aber diese Reisen finden als geschlossene Gesellschaft statt und bieten kaum Möglichkeiten, Afrika anders kennen zu lernen. So verwundert es nicht, wenn in Europa und Nordamerika nur äußerst begrenzte Informationen über den Schwarzen Kontinent vorliegen. Für ein Land wie Malawi gilt das allemal. Malawi? Ach, Sie meinen Mali?!, so oder ähnlich die Reaktionen, wenn der Name des kleinen ostafrikanischen Landes erwähnt wird.Der…mehr

Produktbeschreibung
Afrika ist Europa entfernter, als die Distanz in Kilometern ausdrückt. Zwar jetten Tausende von Touristen zu Safari- und Badetouren nach Kenia, Südafrika und anderswo, aber diese Reisen finden als geschlossene Gesellschaft statt und bieten kaum Möglichkeiten, Afrika anders kennen zu lernen. So verwundert es nicht, wenn in Europa und Nordamerika nur äußerst begrenzte Informationen über den Schwarzen Kontinent vorliegen. Für ein Land wie Malawi gilt das allemal. Malawi? Ach, Sie meinen Mali?!, so oder ähnlich die Reaktionen, wenn der Name des kleinen ostafrikanischen Landes erwähnt wird.Der Autor hatte die Möglichkeit, nach mehreren Forschungsreisen in die Region für mehr als drei Jahre in Malawi zu leben. Von den dort gemachten Erfahrungen und gewonnenen Kenntnissen will das Buch berichten. Der Hauptteil besteht aus Briefen, in denen der Gast in Malawi seine Beobachtungen für sich, seine Freunde und für eine interessierte Öffentlichkeit festgehalten hat, in der Absicht des Erinnerns und des - wie auch immer begrenzten - Verstehens. Hinzugefügt wurde ein Aufsatz, der sich mit der Rolle und Bedeutung der christlichen Missionen in Malawi befasst.
Autorenporträt
Glagow, ManfredManfred Glagow (Dr. rer. pol.) lehrte Planungs- und Entscheidungstheorie an der Universität Bielefeld. Seine weiteren Forschungsschwerpunkte sind Umweltpolitik, Nichtregierungsorganisationen, Zivilgesellschaft und Entwicklungspolitik.
Rezensionen
Besprochen in: ded-Brief, 3 (2005), Christian Alff