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Die hundert Briefe an Hans Richter, der sein ganzes Leben lang im Dienst Richard Wagners stand, beleuchten ein wahres Freundschaftsverhältnis und bilden ein menschliches Dokument erlesenster Art. Das unbändige, leidenschaftliche Temperament und der köstliche Humor Wagners kommen in den Briefen zügellos zum Ausdruck. Zugleich werfen sie grelle Streiflichter auf die allgemeinen musikalischen Verhältnisse. Hans Richter hatte die Absicht, sein Verhältnis zu Wagner mithilfe der an ihn gerichteten Briefe selber zu schildern, doch sein vorzeitiger Tod verhinderte die Verwirklichung dieses Vorhabens.…mehr

Produktbeschreibung
Die hundert Briefe an Hans Richter, der sein ganzes Leben lang im Dienst Richard Wagners stand, beleuchten ein wahres Freundschaftsverhältnis und bilden ein menschliches Dokument erlesenster Art. Das unbändige, leidenschaftliche Temperament und der köstliche Humor Wagners kommen in den Briefen zügellos zum Ausdruck. Zugleich werfen sie grelle Streiflichter auf die allgemeinen musikalischen Verhältnisse.
Hans Richter hatte die Absicht, sein Verhältnis zu Wagner mithilfe der an ihn gerichteten Briefe selber zu schildern, doch sein vorzeitiger Tod verhinderte die Verwirklichung dieses Vorhabens. Nun kann der Leser sich anhand dieser Briefe ein eigenes Urteil bilden.
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1924.
Autorenporträt
Wilhelm Richard Wagner wurde 1813 in Leipzig als neuntes Kind des Polizeiaktuarius Carl Friedrich Wagner und der Bäckerstochter Johanna Rosine Wagner geboren und starb 1883 in Venedig, im Palazzo Vendramin-Calergi. Er war war Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent. Mit seinen Musikdramen gilt er als einer der bedeutendsten Erneuerer der europäischen Musik im 19. Jahrhundert. Er veränderte die Ausdrucksfähigkeit romantischer Musik und die theoretischen und praktischen Grundlagen der Oper, indem er dramatische Handlungen als Gesamtkunstwerk gestaltete und dazu Text, Musik und Regieanweisungen schrieb. Als erster Komponist gründete er Festspiele in dem von ihm geplanten Bayreuther Festspielhaus. Seine Neuerungen in der Harmonik beeinflussten die Entwicklung der Musik bis in die Moderne. Mit seiner Schrift "Das Judenthum" in der Musik gehört er geistesgeschichtlich zu den Verfechtern des Antisemitismus.