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Erscheint vorauss. 14. August 2024
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Hinter der ländlichen Idylle lauert der Abgrund Spannend und wendungsreich erzählt Reinhard Kaiser-Mühlecker in »Brennende Felder« von einer Frau, deren Unruhe mit dem Leben zusammenstößt.   Als Luisa Fischer erfährt, dass ihr Vater Bob nicht ihr leiblicher ist, und sie feststellen muss, dass die Zuneigung, die sie für ihn empfindet, über Familienliebe hinausgeht, verlässt sie die Heimat und die Familie. Nach unruhigen Jahren in verschiedenen Städten lässt sie sich in Hamburg nieder. Dort steht plötzlich ihr Stiefvater vor der Tür, auch er hat sich gegen die Familie und für ein Leben mit ihr…mehr

Produktbeschreibung
Hinter der ländlichen Idylle lauert der Abgrund Spannend und wendungsreich erzählt Reinhard Kaiser-Mühlecker in »Brennende Felder« von einer Frau, deren Unruhe mit dem Leben zusammenstößt.   Als Luisa Fischer erfährt, dass ihr Vater Bob nicht ihr leiblicher ist, und sie feststellen muss, dass die Zuneigung, die sie für ihn empfindet, über Familienliebe hinausgeht, verlässt sie die Heimat und die Familie. Nach unruhigen Jahren in verschiedenen Städten lässt sie sich in Hamburg nieder. Dort steht plötzlich ihr Stiefvater vor der Tür, auch er hat sich gegen die Familie und für ein Leben mit ihr entschieden. Bald darauf ziehen die beiden zurück in die österreichische Heimat, wo Bob den Verstrickungen in die Vergangenheit nicht entkommen kann. Verstrickt ist auch der alte Bekannte aus Kindheitstagen Ferdinand, der alleine mit seinem Sohn Anton lebt und dem sich Luisa annähert. Doch immer wieder bricht sich Zweifel an der Aufrichtigkeit des jeweils anderen Bahn, beide belauern sich - die Spannungen spitzen sich zu. Lassen sich die Schatten und die Lasten der Vergangenheit ablegen? Und ist es möglich, sich selbst in jeder neuen Lebensphase neu zu erfinden? Wer sind wir, wenn wir uns von unserer Vorgeschichte lossagen? Luisas Antwort auf all diese Fragen ist der Entschluss, Schriftstellerin zu werden, und sie beginnt ihre eigene Geschichte zu erzählen. »Einer der größten lebenden deutschsprachigen Autoren.« Christoph Schröder, Hessischer Rundfunk »Reinhard Kaiser-Mühlecker verwandelt seine Lebenswelt in stille und zugleich großartige Literatur.« Rainer Moritz, Neue Zürcher Zeitung
Autorenporträt
Reinhard Kaiser-Mühlecker wurde 1982 in Kirchdorf an der Krems geboren und wuchs in Eberstalzell, Oberösterreich, auf. Er studierte in Wien und betreibt eine Landwirtschaft. 'Ich sehe es als eine Art Verpflichtung an, die Welt, die ich kenne, erfahrbar zu machen - einem, der sie nicht kennt.' Sein Debütroman 'Der lange Gang über die Stationen' erschien 2008, anschließend die Romane 'Magdalenaberg', 'Wiedersehen in Fiumicino', 'Roter Flieder', 'Schwarzer Flieder' sowie 'Zeichnungen. Drei Erzählungen'. Der Roman 'Fremde Seele, dunkler Wald' stand 2016 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. 2019 erschien der Roman 'Enteignung'. Für sein Werk wurde Reinhard Kaiser-Mühlecker mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Im Frühjahr 2022 erschien Reinhard Kaiser-Mühleckers Roman 'Wilderer', der für den Deutschen Buchpreis und den Österreichischen Buchpreis nominiert war und mit dem Bayerischen Buchpreis 2022 ausgezeichnet wurde.  Literaturpreise: Bayerischer Buchpreis für 'Wilderer' 2022 Longlist Deutscher Buchpreis für 'Wilderer' 2022 Longlist Österreischischer Buchpreis für 'Wilderer' 2022 Preis des Wirtschaftsclubs Stuttgart für 'Wilderer' 2022 Nominierung Prix du Meilleur livre étranger 2021 für 'Roter Flieder' Longlist Prix Médicis étranger 2021 für 'Roter Flieder'  Literaturpreis der Österreichischen Industrie - Anton Wildgans 2020 Comburg-Stipendium 2015 Adalbert-Stifter-Stipendium 2014 Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft 2014 outstanding artist award 2013 Kunstpreis Berlin für Literatur 2013 Buch.Preis 2009 Stipendium des Literarischen Colloqiums Berlin 2009 Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf 2009 Österreichisches Staatsstipendium für Literatur 2008 Hermann-Lenz-Stipendium 2008 Stipendium des Herrenhauses Edenkoben 2007 Literaturförderpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung 2007 Werkstattstipendium der Jürgen-Ponto-Stiftung 2006