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Die Agrarpolitik der letzten vierzig Jahre hat den heillosen Versuch unternommen, aus dem Bauernhof von einst eine Fabrik zu machen. Dieser Versuch war schon im Ansatz falsch, weil er von der Annahme ausging, daß industrielle Produktion und landwirtschaftliche Erzeugung nach gleichen Maßstäben zu behandeln seien. In Wirklichkeit unterscheiden sie sich grundlegend. Der fatale Trend zur Industrialisierung hat außer Acht gelassen, daß die Produktionsbasis der Landwirtschaft die Natur selbst ist. Darin liegt ihre Chance, aber auch ihre Grenze. Das Buch zeigt aber nicht nur Fehlentwicklungen auf,…mehr

Produktbeschreibung
Die Agrarpolitik der letzten vierzig Jahre hat den heillosen Versuch unternommen, aus dem Bauernhof von einst eine Fabrik zu machen. Dieser Versuch war schon im Ansatz falsch, weil er von der Annahme ausging, daß industrielle Produktion und landwirtschaftliche Erzeugung nach gleichen Maßstäben zu behandeln seien.
In Wirklichkeit unterscheiden sie sich grundlegend. Der fatale Trend zur Industrialisierung hat außer Acht gelassen, daß die Produktionsbasis der Landwirtschaft die Natur selbst ist. Darin liegt ihre Chance, aber auch ihre Grenze.
Das Buch zeigt aber nicht nur Fehlentwicklungen auf, sondern es legt auch ihre Ursachen offen. Vor allem aber will es zur Umkehr aufrufen, zu einer Umkehr hin zu einer ökologiegerechten, flächendeckenden Landwirtschaft in Europa.
In einem Agrarpolitischen Manifest werden daher zwölf Leitlinien für eine nachhaltige Landwirtschaft aufgestellt. Die Schlußfolgerung der Verfasser lautet: "Europa braucht seine Bauern, in Zukunft nötiger dennje."
"Die industrialisierte Landwirtschaft wird für den Verbraucher immer suspekter, für den Steuerzahler immer teurer, und die Menschen, die sie freisetzt, bleiben arbeitslos." (Erhard Eppler im Vorwort)