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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit Bourdieus Ansatz, genauer: Bourdieus Habitustheorie und der Frage danach auseinander, ob, und wenn ja wie, diese Theorie, die zu den neueren der Soziologie gehört, zur Erklärbarkeit des Phänomens des sozialen Wandels beitragen kann.Es ist kaum zu bestreiten, dass die Gesellschaften unserer Gegenwart, angesichts unerwarteter Krisen und Regimezusammenbrüche etwa, einem rasanten Wandel unterworfen sind.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit Bourdieus Ansatz, genauer: Bourdieus Habitustheorie und der Frage danach auseinander, ob, und wenn ja wie, diese Theorie, die zu den neueren der Soziologie gehört, zur Erklärbarkeit des Phänomens des sozialen Wandels beitragen kann.Es ist kaum zu bestreiten, dass die Gesellschaften unserer Gegenwart, angesichts unerwarteter Krisen und Regimezusammenbrüche etwa, einem rasanten Wandel unterworfen sind. Der Dynamik dieser Entwicklungen mit den vielen Theorien und Labels hinterherzukommen, die den soziologischen Anstrengungen das Phänomen des sozialen Wandels zu erklären, entspringen, gestaltet sich immer schwieriger. Besonders in US-amerikanischen Debatten der Soziologie wird in jüngster Zeit eine mangelnde Beschäftigung mit sozialem Wandel festgestellt und kritisiert. Maureen T. Hallinan etwa konstatiert der Soziologie Defizite in der Theoriebildung und fordert zu einem Neudenken auf. Um den sozialen Wandel der Gesellschaften unserer Gegenwart noch - oder wieder - adäquat beschreiben zu können, brauche es die Bildung neuer Theorien. Traditionelle makrosoziologische Theorien, wie politökonomische, system- und kommunikationstheoretische Ansätze etwa, die den sozialen Wandel entwicklungsmäßig auf einem hohen Abstraktionsniveau beschreiben und sich dabei auf lineare und langfristige Entwicklungen konzentrieren, verlieren in der Analyse des sozialen Wandels zunehmend an Bedeutung. Jäger und Meyer stellen fest, dass diese Ansätze nicht nur zu abstrakt, sondern auch zu selektiv seien. Darüber hinaus erweckten sie den Eindruck, die soziologische Forschung habe die gesellschaftlichen Strukturen und Dynamiken bereits total durchschaut. Stattdessen sollen offenere Konzeptionen angestrebt werden, die dann empirisch zu füllen sind. Die Frage danach, ob, und wenn ja wie, gegenwärtige Gesellschafts- und Sozialtheorien (noch) zur Erklärbarkeit und Analyse sozialen Wandels beitragen können, ist somit eine von einer hohen Relevanz.