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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon viele Regisseure hatten sich vor Kubrick an einer passenden Darstellung des Vietnamkrieges aus amerikanischer Perspektive versucht. Viele sind gescheitert, etwa am eigenen Anspruch oder an gestelzter Politisierung. Keiner schildert filmisch diesen Krieg wie Kubrick es tat. "Full Metal Jacket" heißt das kontrovers diskutierte Ergebnis seiner zweitletzten Regiearbeit von 1987. Mit seiner typisch pedantisch perfektionistischen Art gelingt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon viele Regisseure hatten sich vor Kubrick an einer passenden Darstellung des Vietnamkrieges aus amerikanischer Perspektive versucht. Viele sind gescheitert, etwa am eigenen Anspruch oder an gestelzter Politisierung. Keiner schildert filmisch diesen Krieg wie Kubrick es tat. "Full Metal Jacket" heißt das kontrovers diskutierte Ergebnis seiner zweitletzten Regiearbeit von 1987. Mit seiner typisch pedantisch perfektionistischen Art gelingt Kubrick ein ohne Frage beeindruckendes Werk. Warum besitzt dieser Film Kultstatus sogar unter Kritikern? Welche Merkmale heben ihn von der Masse ab und machen ihn zum Vorreiter?In dieser Arbeit möchte ich mich mit den Eigenwilligkeiten von "Full Metal Jacket" auseinandersetzen. Zuerst werde ich den Film im Detail vorstellen. Hierbei gehe ich insbesondere auch auf die Romanvorlage von Gustav Hasford ein. Anschließend folgt im Hauptteil ein Überblick des Kriegsfilmgenres sowie die Abgrenzung zu Kubricks "Paths Of Glory" und dem bekannten "Platoon" von Oliver Stone, der als genretypischer Film gilt. Genaues Augenmerk wird gegen Ende der Arbeit auf die Dualität oder besser formuliert die Dualitäten in "Full Metal Jacket" gelegt. In diesem Zusammenhang befasse ich mich auch näher mit der zwielichtigen Persönlichkeit von Private Joker, der wichtigsten Figur. Joker erwähnt im Mittelteil der Handlung die Arbeit des Psychologen C.G. Jung, inklusive seines Dualitätsbegriffs. Der Ansatz wird kurz porträtiert und dann auf den Film bezogen. In einem kurzen Fazit werden schließlich die Erkenntnisse gesammelt, ausgewertet und gegenübergestellt. Stanley Kubrick hat Novitäten eingeführt, "Stilbrüche" verteidigt und den Einfluss des Geldes ignoriert. Vor allem entstanden aus seiner Hand außergewöhnliche Geschichten. Sein zweitletzter Film "Full Metal Jacket" gehört mit Sicherheit dazu. Wenn Gustav Hasford in der Lage war, das Buch zu schreiben, dann war Stanley Kubrick auch in der Lage, einen Film darüber zu drehen. Zweifelt jemand daran?