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Boris Baródin ging aus der Liebesbeziehung des ersten russischen Stadtkommandanten von Bautzen, Generalmajor Ilja Igorowitsch Tscherebilski, mit Anna Friederike Dorfbrunner, der Tochter des einstigen Superintendenten von Breslau, Eckhard Hieronymus Dorfbrunner, hervor. Ilja Igorowitsch, der fünf Sprachen sprach und ein hervorragender Pianist war, erkannte die musikalische Begabung seines Sohnes und wurde sein erster Klavierlehrer. Boris hatte es früh zu großen pianistischen Erfolgen gebracht. Er spielte das zweite Klavierkonzert von Brahms in Warschau und in Moskau. Beide Aufführungen waren…mehr

Produktbeschreibung
Boris Baródin ging aus der Liebesbeziehung des ersten russischen Stadtkommandanten von Bautzen, Generalmajor Ilja Igorowitsch Tscherebilski, mit Anna Friederike Dorfbrunner, der Tochter des einstigen Superintendenten von Breslau, Eckhard Hieronymus Dorfbrunner, hervor. Ilja Igorowitsch, der fünf Sprachen sprach und ein hervorragender Pianist war, erkannte die musikalische Begabung seines Sohnes und wurde sein erster Klavierlehrer. Boris hatte es früh zu großen pianistischen Erfolgen gebracht. Er spielte das zweite Klavierkonzert von Brahms in Warschau und in Moskau. Beide Aufführungen waren sehr erfolgreich. Wiktor Kulczynski, der Maestro der Warschauer Phiharmonie, war begeistert; er sagte, dass er durch das Konzert Brahms lieben gelernt hätte. Boris lernte in Warschau Vera kennen, wo sich beide ineinander verliebten. Auf dem Moskauer Flughafen traf Boris seinen einst stolzen Vater Ilja Igorowitsch nach einem Schlaganfall rechtsseitig gelähmt im Rollstuhl und war erschüttert. Der Vater erlebte den Sohn als großartigen Pianisten bei der Probe und im Konzert mit der Moskauer Philharmonie unter dem jungen Maestro Igor Sergej Majakowski und war von der Musik ergriffen, dass er sich die Tränen aus dem Gesicht wischte.
Autorenporträt
Lauschke, Helmut- Kindheitserlebnisse von der "Reichskristallnacht" und den Bombennächten über Köln- Übersiedlung nach Bautzen, wo der Vater als Gynäkologe eine kleine Frauenklinik betreibt- sieht als 10-Jähriger wenige Monate vor Kriegsende, wie ein Zug von Häftlingen in KZ-Kleidung von der SS bewacht durch die Stadt zieht- 1951 Rückkehr nach Köln, um dem "roten" Polit-Terror zu entgehen- Medizinstudium in Köln und München- seit 1960 Arzt, 1961 promoviert- dreijährige Ausbildung in der pathologischen Anatomie (Universität Köln)- Facharzt der Chirurgie (Universität Köln), der Traumatologie und plastisch rekonstruktiven Chirurgie (Ruhr-Universität Bochum)- 1985-1998 Arzt und Chirurg am Hospital in Oshakati- zum "Honorary Professor of the University of Namibia" ernannt (1997