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Die Gesamtausgabe "Bonstettiana" wurde mit der Ehrengabe der Martin Bodmer Stiftung für einen Gottfried Keller-Preis ausgezeichnet. Band VII der Edition Bonstettiana erscheint in zwei Teilen. Teilband VII/1 umfasst die Jahre 1793-1797. Kernstücke darin sind die Reisebriefe Friedrich von Matthissons an Bonstetten aus Deutschland (1794), die handschriftlich überlieferten Tagebücher Friederike Bruns, Matthissons und der Fürstin Luise von Anhalt-Dessau vom gemeinsamen Aufenthalt im Tessin im Herbst 1795 - sie werden ergänzt durch Bonstettens gleichzeitiges Notizenbuch aus dem Tessin, 1997 erstmals…mehr

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Produktbeschreibung
Die Gesamtausgabe "Bonstettiana" wurde mit der Ehrengabe der Martin Bodmer Stiftung für einen Gottfried Keller-Preis ausgezeichnet. Band VII der Edition Bonstettiana erscheint in zwei Teilen. Teilband VII/1 umfasst die Jahre 1793-1797. Kernstücke darin sind die Reisebriefe Friedrich von Matthissons an Bonstetten aus Deutschland (1794), die handschriftlich überlieferten Tagebücher Friederike Bruns, Matthissons und der Fürstin Luise von Anhalt-Dessau vom gemeinsamen Aufenthalt im Tessin im Herbst 1795 - sie werden ergänzt durch Bonstettens gleichzeitiges Notizenbuch aus dem Tessin, 1997 erstmals veröffentlicht im Sonderband Bonstettiana Schriften 1762-1797 -, ferner das aufschlussreiche Tagebuch Friederike Bruns vom Winteraufenthalt 1796-97 in Bern.
In Teilband VII/2 (Juli 1797 - Mai 1798) verdichten sich die Briefkorrespondenzen zwischen Bern, Nyon, Zürich, Schaffhausen, Wien, Dessau und Kopenhagen zum dramatischen Bericht vom Untergang der Alten Eidgenossenschaft im 'Feuerbrand der Revolution'. Erstmals wird in diesem Zeitabschnitt der Briefwechsel des die Schweiz rekognoszierenden Historikers Johannes von Müller mit seinem in Schaffhausen wirkenden Bruder Georg vollständig veröffentlicht. Bonstettens Briefe an Johannes Müller entwerfen politische Visionen eines modernen schweizerischen Bundesstaates. Der Band endet mit Bonstettens Aufenthalt beim Rastatter Kongress und seiner Weiterreise über Göttingen - wo er Professor Meiners Bericht erstattet - ins Kopenhagener Exil. - Band VII wird durch zahlreiche Exkurse der Herausgeber und eine historisch-psychologische Studie über Johannes von Müller erschlossen, der in VII/2 die Hauptrolle übernimmt.
Rezensionen
"Mit dieser Edition wird ein riesiges Feld bisher weitgehend unbekannter Dokumente erstmals erschlossen und für die Öffentlichkeit kenntnisreich aufbereitet. - Die Bände sind mit Kartenmaterial und z.T. farbigen Illustrationen reich ausgestattet und gereichen dem Verlag zur Ehre." (Armin Westerhoff, Germanistik)
"Mit dieser großen, historisch-kritischen Ausgabe der Bonstettiana kommt nicht nur ein Monument auf uns zu, sondern eine intelligent angelegte, umfassende Darstellung und Dokumentation des Denkers, Politikers und Schriftstellers Karl Viktor von Bonstetten (1745-1832), der als junger Mann gleichermaßen im Berner wie im Genfer aufgeklärten Milieu zu Hause war, der französisch und deutsch denkend und schreibend eine bisher unterschätzte Schlüsselgestalt der Aufklärungsgesellschaft in den letzten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts war und die Brücke zur romantischen Bewegung schlug." (Jens Häseler, Das Achtzehnte Jahrhundert)
"Der Doppelband VII der von Doris und Peter Walser-Wilhelm in Zusammenarbeit mit Antje Kolde herausgegebenen 'Bonstettiana' bildet den bisherigen Höhepunkt dieser grossangelegten Publikation. Im ersten Halbband beleuchten die Aufzeichnungen Friederike Bruns von 1796/97 das Beziehungsgeflecht um den Berner Patrizier Karl Viktor von Bonstetten, im zweiten dominieren die Briefe von und an seinen Freund Johannes von Mueller, den grossen Historiker und betriebsam-erfolglosen Politiker, der den Untergang der Eidgenossenschaft nahen sieht...In den Kommentaren und Anmerkungen der Herausgeber verbergen sich Monographien; die Verzweigungen ihrer Dokumentation machen die Ausgabe zu einem Quellenwerk." (Hanno Helbling, Neue Zürcher Zeitung)
"Die Briefe von und an Karl Viktor von Bonstetten bilden beinahe so etwas wie ein Archiv, in dem verschiedene Zeugnisse aus der Zeit vor und nach 1800 versammelt sind. Das von Doris und Peter Walser-Wilhelm geleitete Projekt darf als grösstes editorisches und verlegerisches Unternehmen derzeit in der Schweiz angesehen werden, in dem sich, zeitgerecht ausgedrückt, vortrefflich navigieren lässt." (Aurel Schmidt, Basler Zeitung)
"Les introductions, gloses et commentaires des éditeurs témoignent d'une vaste érudition et d'un véritable travail de bénédictin." (Manfred Gsteiger, Pro Saeculo XVIII)
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