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Erstmalig zusammenhängend werden Behindertenbilder aus Büchern, Texten und Erzählungen für Kinder und Jugendliche vom Kaiserreich bis in die Gegenwart versammelt, sozialhistorisch eingeordnet sowie Kontinuitäten und Brüche aufgezeigt. Das Buch dokumentiert um die hundert historische und aktuelle Beispiele, die belegen, wie Behinderung Kindern und Jugendlichen nahegebracht wurde und Einfluss auf Denken und Handeln nahm. Vorgestellt werden literarische Klassiker, Fundstücke aus Antiquariat und Sammlungen sowie Bücher, die das Zeitalter der Inklusion repräsentieren.

Produktbeschreibung
Erstmalig zusammenhängend werden Behindertenbilder aus Büchern, Texten und Erzählungen für Kinder und Jugendliche vom Kaiserreich bis in die Gegenwart versammelt, sozialhistorisch eingeordnet sowie Kontinuitäten und Brüche aufgezeigt. Das Buch dokumentiert um die hundert historische und aktuelle Beispiele, die belegen, wie Behinderung Kindern und Jugendlichen nahegebracht wurde und Einfluss auf Denken und Handeln nahm. Vorgestellt werden literarische Klassiker, Fundstücke aus Antiquariat und Sammlungen sowie Bücher, die das Zeitalter der Inklusion repräsentieren.
Autorenporträt
Udo Sierck, geboren 1956, Diplom-Bibliothekar, freier Autor und zusammen mit Nati Radtke Geschäftsführer des Cafés/Restaurant ¿Lotte¿ Hamburg, veröffentlichte zahlreiche Artikel zu Themen wie Euthanasie, Humangenetik und Behindertenpolitik. www.udosierck.com
Rezensionen
»Ein Buch mit wie immer scharfsinnigen Kommentaren. Es ist eine sehr nützliche und auch für die Lehre hilfreiche Sammlung.« Professor Thomas Hoffmann, Professor für Inklusive Pädagogik, Universität Innsbruck »Zum Thema Behinderung im Kinder- und Jugendbuch sind zwar eine Reihe von Publikationen erschienen, aber oft beziehen sie sich nur auf umgrenzte Zeitabschnitte und auf die Frage, wie Behinderung literarisch dargestellt wird. Eine Einordnung von 100 Dokumenten über den Zeitraum von 100 Jahren in den sozialgeschichtlichen Kontext dürfte hingegen einmalig sein.« Professorin Iris Beck, Erziehungswissenschaft, Universität Hamburg »[Sierck hat] mit seinem Buch ein Auseinandersetzungsfeld umrissen, das bisher in der Behindertenszene unterrepräsentiert ist und wesentlich mehr Beachtung finden muss.« Volker van der Locht, newsletter Behindertenpolitik, Nr. 83 - März 2021 »Die Publikation liest sich genau als das, was sie auch tatsächlich ist: ein ebenso kritischer wie entspannter und spannender kommentierter Spaziergang mit Udo Sierck durch seine kenntnis- und einsichtsreich zusammengetragene Sammlung eines Textkorpus, das der wissenschaftlichen Bearbeitung dringend bedarf.« Maren Conrad, Jahrbuch der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung, 2022 »So ist 'Bösewicht, Sorgenkind, Alltagsheld' ein kluges Lesetagebuch eines Autors, der die Entwicklung der deutschen Behindertenpolitik seit Jahrzehnten maßgeblich begleitet und deshalb ein feines Gespür für Behinderungsnarrative hat.« Philipp Schmerheim, kinderundjugendmedien.de, 13.3.2023…mehr