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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Medien, Kommunikation & Sport ), Veranstaltung: Medienanalyse II: Analyse audiovisueller Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus dieser Arbeit steht der Film Fargo der Bru der Joel und Ethan Coen aus dem Jahre 1996. Es handelt sich um einen low-budget-Film, der sich sowohl ku nstlerisch, unter anderem mit einer zweifachen Oscar-Pra mierung, als auch kommerziell, als Erfolg herausstellte.Der Film la sst sich keinem herko mmlichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Medien, Kommunikation & Sport ), Veranstaltung: Medienanalyse II: Analyse audiovisueller Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus dieser Arbeit steht der Film Fargo der Bru der Joel und Ethan Coen aus dem Jahre 1996. Es handelt sich um einen low-budget-Film, der sich sowohl ku nstlerisch, unter anderem mit einer zweifachen Oscar-Pra mierung, als auch kommerziell, als Erfolg herausstellte.Der Film la sst sich keinem herko mmlichen Genre zuordnen und beinhaltet Elemente verschiedener Stilrichtungen. Fu r das Werk besonders pra gend sind Einflu sse aus dem Film noir und der Komo die, auch wenn letztere, den Coens zufolge, beim Dreh nicht beabsichtigt waren. Dass eine solche Aussage nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen muss, wird daran deutlich, dass die Bru der sich auch in anderer Hinsicht Mu he gegeben haben, ihre wahren Intentionen zu verschleiern: So gibt es am Anfang des Films eine Einblendung, die besagt, dass der Film auf einer wahren Geschichte beruhe. Dies ist aber schlichtweg nicht der Fall. Obwohl die bewussten Irrefu hrungen durch Drehbuch, Kamera und Regie ein spannendes Untersuchungsfeld wa ren, geht diese Arbeit doch in eine andere Richtung: Es soll mehr um die Filmfiguren und um die Handlung gehen. Beobachtet man in einem Film, mit welchen Mitteln die Darstellung verschiedener Charaktere erfolgt, sind viele Aspekte zu beru cksichtigen. In aller Regel gelingt die Erschaffung glaubwu rdiger Figuren nicht ausschließlich auf Grundlage der konkreten schauspielerischen Leistung, sondern es bedarf dazu vieler weiterer Faktoren. In dieser Arbeit soll das Konzept der mise-en-sce ne im Vordergrund stehen, welches sehr pra zise einen Großteil eben jener Faktoren beschreibt, das aber auch den Faktor Schauspiel an sich nicht ausschließt.Dementsprechend beginnt meine Arbeit mit der Darstellung dieses Konzepts. Anschließend gebe ich einen U berblick u ber die wichtigsten Geschehnisse im Film in Form einer Inhaltsangabe. Auf Grundlage der zuvor erarbeiteten Konzeption von mise-en-sce ne mo chte ich anschließend aufzeigen, wie im Film Fargo die glaubhafte Darstellung bisweilen skurriler Charaktere unterstu tzt wird und welche Widerspru che durch sie hervorgerufen werden. Weiterhin werde ich herausarbeiten, in welchem Verha ltnis die mise-en-sce ne zur Handlung steht.Außerdem soll auch eine kurze Einscha tzung des Einflusses der mise-en-sce ne am Gesamteindruck des Films nicht fehlen. In dem Zusammenhang spreche ich auch kurz an, welche Besonderheiten Fargo in der filmischen Gestaltung auszeichnen.