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Erscheint vorauss. 29. August 2024
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Die Pflanzenbilder des deutschen Fotopioniers Karl Blossfeldt (1865-1932) sind von einer solchen Schönheit und Originalität, dass sie das Medium der Fotografie transzendieren. Über 30 Jahre lang nahm Blossfeldt Tausende von Fotos auf, in einer rigorosen Formensprache, die die Bildproduktion des 19. Jahrhunderts ins 20. Jahrhundert überführte und der eigentlich zweidimensionalen Kunstform eine geradezu skulpturale Qualität verlieh. Die ebenso raffiniert wie minimalistisch vor einfachen Papphintergründen inszenierten Bilder erhalten ihre Plastizität durch Blossfeldts virtuose Lichtregie. Sie…mehr

Produktbeschreibung
Die Pflanzenbilder des deutschen Fotopioniers Karl Blossfeldt (1865-1932) sind von einer solchen Schönheit und Originalität, dass sie das Medium der Fotografie transzendieren. Über 30 Jahre lang nahm Blossfeldt Tausende von Fotos auf, in einer rigorosen Formensprache, die die Bildproduktion des 19. Jahrhunderts ins 20. Jahrhundert überführte und der eigentlich zweidimensionalen Kunstform eine geradezu skulpturale Qualität verlieh. Die ebenso raffiniert wie minimalistisch vor einfachen Papphintergründen inszenierten Bilder erhalten ihre Plastizität durch Blossfeldts virtuose Lichtregie. Sie geben alles von sich, nichts jedoch von dem Mann hinter der Kamera preis. Diese Stillleben, die ihre Objekte so endgültig in Form bannen, sind ein Meilenstein der Fotografiegeschichte und üben aufgrund ihrer Ästhetik noch immer eine anhaltende Faszination auf alle Kenner des Mediums aus.
Autorenporträt
Hans Christian Adam studierte Psychologie, Kunstgeschichte und Kommunikationswissenschaft in Göttingen und Wien. Als Spezialist für historisches Bildmaterial hat er zahlreiche Artikel und Bücher, u.a. zur Reise- und Kriegsfotografie, publiziert. Für TASCHEN hat er die Titel Edward Sheriff Curtis: Die Indianer Nordamerikas, Karl Blossfeldt und Eugène Atget: Paris herausgegeben.
Rezensionen
"Es wäre nur eine leichte Übertreibung zu behaupten, dass informierte Fotografen sehnsüchtig auf diesen Band mit Karl Blossfeldts veröffentlichtem Oeuvre gewartet haben." The New York Times