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Bis zur letzten Stunde
Hitlers Sekretärin erzählt ihr Leben
Unter Mitarb. v. Melissa Müller
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Die Nachwelt kennt ihn als Diktator, als größenwahnsinnigen Staatsmann, als "Führer", der die größte menschliche Katastrophe des 20. Jahrhunderts verursacht hat. Von Dezember 1942 bis zu seinem Selbstmord im Führerbunker am 30. April 1945 war Traudl Junge Hitlers persönliche Sekretärin. Sie war vor Ort, als am 20. Juli 1944 das Attentat auf ihn verübt wurde. Und sie war es, der er sein "politisches" Testament in die Schreibmaschine diktierte. Das einfache Mädchen aus München, das eigentlich Tänzerin hatte werden wollen, war innerhalb kürzester Zeit in das Zentrum der braunen Macht...
Die Nachwelt kennt ihn als Diktator, als größenwahnsinnigen Staatsmann, als "Führer", der die größte menschliche Katastrophe des 20. Jahrhunderts verursacht hat. Von Dezember 1942 bis zu seinem Selbstmord im Führerbunker am 30. April 1945 war Traudl Junge Hitlers persönliche Sekretärin. Sie war vor Ort, als am 20. Juli 1944 das Attentat auf ihn verübt wurde. Und sie war es, der er sein "politisches" Testament in die Schreibmaschine diktierte. Das einfache Mädchen aus München, das eigentlich Tänzerin hatte werden wollen, war innerhalb kürzester Zeit in das Zentrum der braunen Macht geraten.
1947 schrieb sie ihre Erlebnisse in Hitlers engstem Kreis auf - das Gesamtmanuskript blieb bis heute unveröffentlicht. Die renommierte Autorin Melissa Müller hat sich an die Herausgabe dieses einzigartigen historischen Dokuments gemacht und versieht Traudl Junges Aufzeichnungen mit einer biographischen Einleitung und einem ausführlichen Nachwort auf Grundlage persönlicher Gespräche. Sie beleuchtet die Frage, wie es passieren konnte, dass eine junge Frau eine Stelle bei dem Mann annahm, der das Leben von Millionen Menschen vernichtete - zu einem Zeitpunkt, als eine andere junge Münchnerin, Sophie Scholl, das Ausmaß von Hitlers Verbrechen längst erkannt hatte und als Widerstandskämpferin ermordet worden war. Und sie schildert Traudl Junges heutige Sicht auf ihre Vergangenheit, die wie ein Schatten über ihrem Leben liegt, beschreibt das Entsetzen angesichts der Erkenntnis ihrer Schuld und Naivität.
1947 schrieb sie ihre Erlebnisse in Hitlers engstem Kreis auf - das Gesamtmanuskript blieb bis heute unveröffentlicht. Die renommierte Autorin Melissa Müller hat sich an die Herausgabe dieses einzigartigen historischen Dokuments gemacht und versieht Traudl Junges Aufzeichnungen mit einer biographischen Einleitung und einem ausführlichen Nachwort auf Grundlage persönlicher Gespräche. Sie beleuchtet die Frage, wie es passieren konnte, dass eine junge Frau eine Stelle bei dem Mann annahm, der das Leben von Millionen Menschen vernichtete - zu einem Zeitpunkt, als eine andere junge Münchnerin, Sophie Scholl, das Ausmaß von Hitlers Verbrechen längst erkannt hatte und als Widerstandskämpferin ermordet worden war. Und sie schildert Traudl Junges heutige Sicht auf ihre Vergangenheit, die wie ein Schatten über ihrem Leben liegt, beschreibt das Entsetzen angesichts der Erkenntnis ihrer Schuld und Naivität.