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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,3, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Seminar: Klimaschutz-Wahrnehmung eines weltweiten Problems sowie internationale, nationale und lokale Ansätze zur Problembewältigung, Sprache: Deutsch, Abstract: Klimaschutz steht nicht erst seit dem vierten Sachstandsbericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), in dem die Dringlichkeit eines wirksamen Klimaschutzes wissenschaftlich bestätigt wurde (vgl. IPCC 2007), auf der politischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,3, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Seminar: Klimaschutz-Wahrnehmung eines weltweiten Problems sowie internationale, nationale und lokale Ansätze zur Problembewältigung, Sprache: Deutsch, Abstract: Klimaschutz steht nicht erst seit dem vierten Sachstandsbericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), in dem die Dringlichkeit eines wirksamen Klimaschutzes wissenschaftlich bestätigt wurde (vgl. IPCC 2007), auf der politischen Tagesordnung. Bereits zuvor wurde in zahlreichen internationalen und supranationalen Vereinbarungen sowie nationalen klimapolitischen Strategien auf die Notwendigkeit des Klimaschutzes hingewiesen. Als bekanntestes Beispiel hierfür dürfte das Kyoto-Protokoll aus dem Jahr 1997 gelten. In diesem verpflichten sich die Unterzeichnerstaaten die Emissionen bestimmter Treibhausgase im Zeitraum von 2008 bis 2012 um mindestes 5% unter das Niveau von 1990 zu senken (vgl. BMU 2008). Als weithin anerkanntes Ziel gilt die Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 2°C gegenüber der vorindustriellen Zeit (vgl. SRU 2007).National sind die Zielsetzungen unterschiedlich und gehen teilweise weit über die im Kyoto-Protokoll festgelegten Werte hinaus. Auch die Strategien zur Erreichung der Reduktion der Treibhausgasemissionen sind unterschiedlich. Neben der Steigerung der Energieeffizienz spielt auch eine Substitution fossiler Energieträger durch erneuerbare Energieformen eine große Rolle. Entscheidende Bedeutung kommt dabei der Biomasse, sowohl bei der Erzeugung von Strom und Wärme, als auch als Kraftstoff, zu. Der Einsatz von Biomasse ist jedoch nicht unumstritten. So meldete jüngst etwa Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul bedenken hinsichtlich des Einsatzes von Biokraftstoffen an (vgl. Der Tagesspiegel 2008). Inwieweit Biomasse nun einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann sollmit besonderem Augenmerk auf die Verwendung von Biomasse als Kraftstoff in dieser Arbeit dargestellt werden. Der Fokus liegt dabei vor allem auf Deutschland, teilweise wird aber mit der EU auch die supranationale Ebene eingebunden.