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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 1,3, Universität Hohenheim, Veranstaltung: Ernährungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Literaturübersicht hat zum Ziel, die positiven Effekte von bioaktiven Peptiden (BAP) im sportbezogenen Kontext zu beschreiben, diskutieren und zusammenzufassen. Dazu wurde eine systematische Literaturrecherche in den Datenbanken "Pubmed", "Science direct", "Cochrane Library" und "Google Scholar", durchgeführt. Von N = 1031 Artikeln wurden N = 16 Studien eingeschlossen, deren relevanten Daten…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 1,3, Universität Hohenheim, Veranstaltung: Ernährungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Literaturübersicht hat zum Ziel, die positiven Effekte von bioaktiven Peptiden (BAP) im sportbezogenen Kontext zu beschreiben, diskutieren und zusammenzufassen. Dazu wurde eine systematische Literaturrecherche in den Datenbanken "Pubmed", "Science direct", "Cochrane Library" und "Google Scholar", durchgeführt. Von N = 1031 Artikeln wurden N = 16 Studien eingeschlossen, deren relevanten Daten mittels PICO Schema extrahiert und deren Aussagekraft mittels PEDro Skala beurteilt. Es zeigen sich folgende Zusammenhänge: BAP scheinen die Entstehung eines Muskelkaters nach einer intensiven Trainingseinheit zu vermindern und die Regenerationszeit zu verkürzen. Dies wird auf die antioxidativen und antiinflammatorischen Wirkungen der Peptide zurückgeführt, eine Annahme, welche durch weitere Humanstudien geprüft werden muss. Umstritten ist die Stimulierung der Muskelproteinsynthese (MPS) durch BAP. Einige Studien zeigen keine Ergebnisse, andere jedoch positive Effekte im Bereich Kraft- und Ausdauertraining. Die genannten Wirkungen scheinen von der Proteinart, von welcher die Peptide und Hydrolysate stammen und von deren Molekulargewicht abhängig zu sein. Die Wirkung der Hydrolysate und Peptide steigt mit sinkendem Molekulargewicht. Dies wird durch die schnellere Absorption im Darm und der damit schnelleren Verfügbarkeit der Aminosäuren (AS) im Blutkreislauf und im Gewebe erklärt. Kollagenpeptide im Speziellen (engl. collagen peptides; CP) zeigen einen Effekt auf die Körperkomposition, sie reduzieren die Fettmasse (FM) und erhöhen die fettfreie Masse (FFM) bei gleichzeitiger regelmäßiger sportlicher Aktivität. Bei bewegungsabhängigen Gelenkschmerzen kann die regelmäßige Einnahme von CP die Symptome lindern. Erste Erkenntnisse der Forschung sind vielversprechend und die Aufklärung weiterer Mechanismen, Wirkungen und Zusammenhänge wäre für diverse Zielgruppen lohnenswert.