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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Personenbezogene Handlungskompetenzen in der Sozialen Arbeit/ Sozialpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Frage nach, in welchem Zusammenhang das Bindungs- und Explorationsverhalten von Kleinkindern steht. Zunächst werden bindungstheoretische Grundlagen geklärt, indem verschiedene Begriffsbestimmungen auf Grundlage der Bindungstheorie von John Bowlby und Mary Ainsworth vorgenommen werden.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Personenbezogene Handlungskompetenzen in der Sozialen Arbeit/ Sozialpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Frage nach, in welchem Zusammenhang das Bindungs- und Explorationsverhalten von Kleinkindern steht. Zunächst werden bindungstheoretische Grundlagen geklärt, indem verschiedene Begriffsbestimmungen auf Grundlage der Bindungstheorie von John Bowlby und Mary Ainsworth vorgenommen werden. Anschließend widmet sich der Autor dem von Mary Ainsworth entwickelten Test der "Fremde[n] Situation", anhand dessen Bindungsqualitäten klassifiziert werden konnten. Diese werden im dritten Kapitel der Hausarbeit erläutert, indem aufgezeigt wird, wie Kinder in Belastungssituation reagieren können. Anhand der bereits dargestellten Punkte wird im vierten Kapitel der Zusammenhang zwischen Bindungs- und Explorationsverhalten von Kleinkindern erklärt.Bindungen und Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen und zu bewahren zählt zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Zu Beginn ihres Lebens sind Säuglinge schutzbedürftig und völlig abhängig von der Pflege, der Betreuung und der Zuwendung Erwachsener. Daher werden besonders die Beziehungen und die Qualität der Bindungen, die in der frühen Kindheit entstehen, äußerst prägend für den weiteren Lebenslauf eines jeden Menschen sein. Auch das Explorationsverhalten spielt eine nicht unerhebliche Rolle für die Entwicklung von Kindern, denn ein gewisser Forschungsdrang und das Ausleben dessen ist dem Menschen gewissermaßen angeboren. Bowlby, ein britischer Psychiater und Psychoanalytiker, begründete in den 1950er-Jahren die moderne Bindungstheorie und entwickelte sie in Zusammenarbeit mit der kanadischen Psychologin Mary Ainsworth weiter. Durch Bowlby entstand ein völlig neues Verständnis für die Mutter-Kind-Bindung sowie deren möglichen Zerfall durch Trennung und Entbehrung.