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Das Ziel dieser Arbeit umfasst die Synthese von nanoskopischem Calciumfluorid über die fluorolytische Sol-Gel-Synthese. Dabei ist ein einfacher Syntheseweg über Calciumchlorid oder auch Calciumlactat möglich, der zu nanopartikulärem Calciumfluorid führt. Analytische Methoden (NMR, DLS, TEM) bestätigen die Anwesenheit von nanometergroßen CaF2-Partikeln. Anwendungen für nanopartikuläres Calciumfluorid sind überwiegend optische Applikationen wie beispielsweise die Erzeugung von antireflektiven Schichten auf Glas. Da Calciumfluorid neben Magnesiumfluorid gute optische Eigenschaften besitzt, zeigt…mehr

Produktbeschreibung
Das Ziel dieser Arbeit umfasst die Synthese von nanoskopischem Calciumfluorid über die fluorolytische Sol-Gel-Synthese. Dabei ist ein einfacher Syntheseweg über Calciumchlorid oder auch Calciumlactat möglich, der zu nanopartikulärem Calciumfluorid führt. Analytische Methoden (NMR, DLS, TEM) bestätigen die Anwesenheit von nanometergroßen CaF2-Partikeln. Anwendungen für nanopartikuläres Calciumfluorid sind überwiegend optische Applikationen wie beispielsweise die Erzeugung von antireflektiven Schichten auf Glas. Da Calciumfluorid neben Magnesiumfluorid gute optische Eigenschaften besitzt, zeigt sich weiterhin, dass CaF2-Schichten wasserbeständiger sind als im Vergleich zu MgF2-Schichten. Dies ist auf die geringere Wasserlöslichkeit von Calciumfluorid im Vergleich zu Magnesiumfluorid zurückzuführen. Auch die mechanische Abriebfestigkeit einer CaF2-Schicht aus Calciumchlorid ist wesentlich höher als bei einer MgF2-Schicht. Durch diese positiven Eigenschaften der CaF2-Schichten sowie der einfachen und kostengünstigen Synthese der CaF2-Partikel stellt Calciumfluorid eine gute Alternative zu den bisherigen antireflektiven Beschichtungsmaterialien wie z. B. poröses SiO2 oder MgF2 dar.