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Bildung und Nationalisierung, Ausgrenzung und Reintegration konfessioneller, sozialer und ethnischer Gruppen sind in den letzten Jahren verstärkt ins Zentrum des Forschungsinteresses verschiedener Disziplinen gerückt. Im Dialog von Literatur- und Geschichtswissenschaft reflektiert der Band Modernisierungsprozesse in historischer Perspektive und versucht die Genese ihrer Begrifflichkeit zwischen 1850 und 1918 nachzuzeichnen. Er versammelt die Beiträge eines Kolloquiums, das 1995 zu Ehren des 60. Geburtstages von Wolfgang Frühwald stattfand. Die erste Gruppe der Referate umreißt das Problemfeld…mehr

Produktbeschreibung
Bildung und Nationalisierung, Ausgrenzung und Reintegration konfessioneller, sozialer und ethnischer Gruppen sind in den letzten Jahren verstärkt ins Zentrum des Forschungsinteresses verschiedener Disziplinen gerückt. Im Dialog von Literatur- und Geschichtswissenschaft reflektiert der Band Modernisierungsprozesse in historischer Perspektive und versucht die Genese ihrer Begrifflichkeit zwischen 1850 und 1918 nachzuzeichnen. Er versammelt die Beiträge eines Kolloquiums, das 1995 zu Ehren des 60. Geburtstages von Wolfgang Frühwald stattfand. Die erste Gruppe der Referate umreißt das Problemfeld der Konstruktion von Nation und bildungsbürgerlicher Identität über Sprache und ihre ästhetische Anthropologie; die zweite Gruppe befaßt sich mit dem Problemfeld Bildung und Konfession in sozialgeschichtlicher und literaturwissenschaftlicher Perspektive.
Autorenporträt
Gerhard Lauer, geb. 1962, ist Professor für Deutsche Philologie an der Universität Göttingen. Mitherausgeber des »Journal of Literary Theory«.