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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Andrássy Gyula Budapesti Német Nyelvü Egyetem, Veranstaltung: Finanzwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Wahljahren gab es besonders durch den Einzug der Grünen in den Bundestag im Jahr 1983 und den Einzug der Linken im Jahr 1998 immer deutlicher auftretende Veränderungen in der deutschen Parteienlandschaft. Inwieweit der Eintritt neuer kleinerer Parteien die Rolle der beiden großen Parteien CDU/CSU und SPD beeinflusst und dadurch die deutsche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Andrássy Gyula Budapesti Német Nyelvü Egyetem, Veranstaltung: Finanzwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Wahljahren gab es besonders durch den Einzug der Grünen in den Bundestag im Jahr 1983 und den Einzug der Linken im Jahr 1998 immer deutlicher auftretende Veränderungen in der deutschen Parteienlandschaft. Inwieweit der Eintritt neuer kleinerer Parteien die Rolle der beiden großen Parteien CDU/CSU und SPD beeinflusst und dadurch die deutsche Parteienlandschaft umstrukturiert, beziehungsweise gar das Parteiensystem weg vom jahrelang anhaltenden bipolaren Mehrparteiensystem verändert, soll in der folgenden Arbeit untersucht werden. Eine logische Konsequenz des Erstarkens neuer Parteien, ist die Schwächung bereits existierender Parteien. Besonders seit den Wahlergebnissen im Jahr 2009, als die SPD ihr schlechtestes Wahlergebnis und die CDU/CSU ihr zweitschlechtestes Ergebnis erleben mussten und beide Parteien mit nur 61,9% kumulativ ihr schlechtestes Ergebnis eingefahren haben, scheint die Frage mehr als berechtigt, ob die beiden großen Parteien ihre jeweiligen polaren Position weiterhin halten können. Um diese Fragestellung vollständig beantworten zu können, bedarf es einer Vielzahl an Untersuchungen unterschiedlicher Wirkungszusammenhänge, auf welche in dieser Arbeit nicht vollständig im Detail eingegangen werden kann. Der Fokus der Arbeit liegt auf der Darstellung ausgewählter Veränderungen im deutschen Parteiensystem, die auf den ersten Blick nicht immer sichtbar sind. Ebenfalls beschäftigt sich diese Arbeit mit den möglichen Gründen für diese Veränderungen. Anhand von verschiedenen Vergleichen wird schlussfolgernd versucht, eine Einschätzung darüber zu geben, ob das bipolare Mehrparteiensystem die deutsche Parteienlandschaft noch richtig abbildet. Der betrachtete Zeitraum für diese Untersuchung wird auf die Jahre 1949 bis 2013 eingeschränkt, wobei ein besonderer Fokus auf die letzten sieben Wahljahre zwischen 1990 bis 2013 gelegt wird. In der Arbeit wird der Parteiname "die Grünen" als Bezeichnung für den Zusammenschluss des Bündnis 90 und der Grünen verwendet, sowie der aktuelle Parteiname "die Linke" für die ehemalige SED bzw. PDS genutzt wird. Ebenfalls werden die Parteien der CSU und CDU in dieser Arbeit als Union zusammengefasst und als eine der beiden großen Parteien angesehen, da sie auf Bundesebene als Vereinigung angesehen werden.