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Manchmal geschieht es, dass Künstler dank ihrer Intuition etwas finden, wofür man sonst in den Geisteswissenschaften Jahre des Studiums gebraucht hätte: Für BIRGITTA RENATE HEMMER ist es das hebräische Wort EDEN in seiner Bedeutung von "Wonne Vergnügen", das vielleicht einmal zum Schlüssel werden könnte im jüdisch-christlichen Dialog, um gegensätzliches Denken und Fühlen besser zu verstehen. Eine ganz entscheidende Entdeckung birgt die "Erschaffung der Erde" des Komponisten ALFRED CSAMMER: das Bild, das es in der Kunstgeschichte nicht geben durfte - das Bild der glücklichen Einheit von Adam…mehr

Produktbeschreibung
Manchmal geschieht es, dass Künstler dank ihrer Intuition etwas finden, wofür man sonst in den Geisteswissenschaften Jahre des Studiums gebraucht hätte: Für BIRGITTA RENATE HEMMER ist es das hebräische Wort EDEN in seiner Bedeutung von "Wonne Vergnügen", das vielleicht einmal zum Schlüssel werden könnte im jüdisch-christlichen Dialog, um gegensätzliches Denken und Fühlen besser zu verstehen. Eine ganz entscheidende Entdeckung birgt die "Erschaffung der Erde" des Komponisten ALFRED CSAMMER: das Bild, das es in der Kunstgeschichte nicht geben durfte - das Bild der glücklichen Einheit von Adam und Eva. Stattdessen ist das Bild von Adam und Eva mit "Apfel" und Schlange für das Christentum buchstäblich zum "Sündenfall" geworden, der seine Auswirkungen bis heute hat. Auch wenn wir uns mehrheitlich längst von solchen Bildern verabschiedet haben, beherrschen sie uns noch immer: Sie wirken hinein bis in alle Winkel der Gesellschaft und bis an den Arbeitsplatz. Eine spannende Analyse des Bildes, das die systematische Benachteiligung der Frau einst theologisch begründete - und das von Birgitta Renate Hemmer ersetzt wird durch neue, heilsame Bilder...: 54 Abbildungen in Farbe.
Autorenporträt
Birgitta Renate Hemmer studierte Malerei, Bildhauerei, Grafik und Kunstgeschichte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei den Professoren Hiromi Akiyama, Otto Herbert Hajek, Dr. Andreas Franzke und Dr. Heusinger von Waldegg. An der Universität Heidelberg studierte sie Literatur- und Sprachwissenschaften in Französisch, Spanisch, Italienisch und Portugiesisch. Bis dahin also kein Spur davon, dass einmal das Thema "Eden" zu ihrem Leitmotiv werden könnte, denn Judaistik war nicht ihr Fach. Und doch hat sie etwas entdeckt, was für die Judaistik und den jüdisch-christlichen Dialog von Bedeutung werden könnte: Eden - das ungemalte Bild der Kunstgeschichte.