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Bilder prägen zunehmend alle öffentlichen und privaten Lebensbereiche. Dieser 'Bilderflut' steht eine große praktische und theoretische Inkompetenz gegenüber. Was sind Bilder? Wie stellen Bilder dar? Was heißt es, Bilder zu verstehen?
Das Buch verbindet eine Untersuchung dieser Fragen mit einem kritischen Durchgang durch prominente Bildtheorien und arbeitet schrittweise eine Gebrauchstheorie bildhafter Darstellungen aus. In den kritischen Teilen zeigt sich: Ob ein Gegenstand als Bild fungiert, liegt weder allein in seinen inneren Eigenschaften noch in Ähnlichkeitsbeziehungen zu…mehr

Produktbeschreibung
Bilder prägen zunehmend alle öffentlichen und privaten Lebensbereiche. Dieser 'Bilderflut' steht eine große praktische und theoretische Inkompetenz gegenüber. Was sind Bilder? Wie stellen Bilder dar? Was heißt es, Bilder zu verstehen?

Das Buch verbindet eine Untersuchung dieser Fragen mit einem kritischen Durchgang durch prominente Bildtheorien und arbeitet schrittweise eine Gebrauchstheorie bildhafter Darstellungen aus. In den kritischen Teilen zeigt sich: Ob ein Gegenstand als Bild fungiert, liegt weder allein in seinen inneren Eigenschaften noch in Ähnlichkeitsbeziehungen zu dargestellten Realitäten noch allein in seiner kausalen und intentionalen Entstehungsgeschichte begründet. Positiv ergibt sich: Etwas ist nur dann ein Bild, wenn es als Element eines analogen Zeichensystems im Rahmen besondere sozial geregelter Handlungs- und Interaktionsmuster ('Bildspiele') verwendet und verstanden wird.

Das Buch, das sich seit seinem ersten Erscheinen im Jahre 1991 in Forschung und Lehre bewährt hat, wurde für die zweite Auflage vollständig überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht. Es richtet sich an alle, die mit Bildern und dem Verstehen von Bildern zu tun haben.

Rezension:
'Ein überzeugendes Plädoyer für das zeichenphilosophische 'Paradigma' des Philosophierens, das gegenwärtig mehr und mehr seine Fruchtbarkeit zeigt.'
Frankfurter Allgemeine Zeitung