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Bei den verschiedenen Formen der Fortbewegung bedarf es bei höher entwickelten tierischen Organismen neuronaler Funktionsmechanismen zur räumlich-zeitlichen Koordination der sich bilateral gegenüberliegenden Körperglieder beziehungsweise Körperpartien. Bei Wirbeltieren kommt in diesem Zusammenhang vor allem den sogenannten kommissuralen Interneuronen des Rückenmarks eine besondere Bedeutung zu. In der vorliegenden Arbeit werden zwei Gruppen solcher commissural interneurons (CINs) des Zentralnervensystems von Insekten am Beispiel der Wanderheuschrecke Locusta migratoria migratorioides…mehr

Produktbeschreibung
Bei den verschiedenen Formen der Fortbewegung bedarf es bei höher entwickelten tierischen Organismen neuronaler Funktionsmechanismen zur räumlich-zeitlichen Koordination der sich bilateral gegenüberliegenden Körperglieder beziehungsweise Körperpartien. Bei Wirbeltieren kommt in diesem Zusammenhang vor allem den sogenannten kommissuralen Interneuronen des Rückenmarks eine besondere Bedeutung zu. In der vorliegenden Arbeit werden zwei Gruppen solcher commissural interneurons (CINs) des Zentralnervensystems von Insekten am Beispiel der Wanderheuschrecke Locusta migratoria migratorioides beschrieben, die ebenfalls Eigenschaften einer die Extremitäten bilateral koordinierenden Funktion haben.
Autorenporträt
Dr. Marian Baldus, geboren 1976, promovierte 2008 an derUniversität Göttingen, Fachrichtung Biologie. Er hat sichschwerpunktmäßig mit der Analyse schneller Bewegungsmuster beiInsekten und der Erforschung neuronaler Mechanismen zurKoordination beschäftigt. Seit 2009 ist er alsNeurowissenschaftler an der Universität Greifswald tätig.