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Die bilateralen Beziehungen zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Europäischen Union stellen sich als Unikum im auswärtigen Handeln der Union dar. Nach dem negativen Volksentscheid über einen EWR-Beitritt (1992) entwickelte sich das intensivste bilaterale Netzwerk, welches die EU mit einem Drittstaat unterhält. Es findet seine primäre Ausgestaltung in den zwei großen Vertragspaketen der Bilaterale I (1999) & Bilaterale II (2004). Die aktuell geführte Zukunftsdebatte bringt einige Ungewissheiten für die zukünftige Ausgestaltung mit sich. Mit diesem Fachbuch vermittelt der Autor…mehr

Produktbeschreibung
Die bilateralen Beziehungen zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Europäischen Union stellen sich als Unikum im auswärtigen Handeln der Union dar. Nach dem negativen Volksentscheid über einen EWR-Beitritt (1992) entwickelte sich das intensivste bilaterale Netzwerk, welches die EU mit einem Drittstaat unterhält. Es findet seine primäre Ausgestaltung in den zwei großen Vertragspaketen der Bilaterale I (1999) & Bilaterale II (2004). Die aktuell geführte Zukunftsdebatte bringt einige Ungewissheiten für die zukünftige Ausgestaltung mit sich. Mit diesem Fachbuch vermittelt der Autor einen kompakten Einblick in diese Beziehungen, indem er ausgehend vom Phänomen der Europäisierung der Schweizer Rechtsordnung im ersten Kapitel das bedeutendste Abkommen das Freizügigkeitsabkommen analysiert. Dabei wird bewusst seine besondere unionsrechtliche Qualität in Form eines gemischten Abkommens bedacht, sein zentraler Anhang I Freizügigkeit ausführlich behandelt und, in dieser Kombination einzigartig, auch die einschlägige Rechtsprechung des Schweizerischen Bundesgerichts und des Gerichtshofs der Europäischen Union diskutiert. Das zweite Kapitel widmet sich einem Ausblick auf die Zukunftsperspektiven der Schweiz in der EU und nimmt dabei auch auf die möglichen Szenarien Alleingang, Ausbau Bilaterale, EWR-Beitritt, Rahmenabkommen sowie EU-Beitritt Bezug.
Autorenporträt
Andreas Lopatka (*1988) studierte Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz. Er legte das ¿Certificat de droit transnational¿ an der Université de Genève ab. Zurzeit ist er Dissertant und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Wirtschaftsuniversität Wien sowie am Verfassungsgerichtshof bei Univ. Prof. DDr. Christoph Grabenwarter.