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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Allgemeines, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der öffentliche Sektor befindet sich im Wandel. Neben den bestehenden Harmonisierungsbestrebungen der Europäischen Kommission befindet sich ein Teil der öffentlichen Einheiten in einem andauernden Umstellungsprozess auf die doppelte Buchführung. Die Einführung dieses Rechnungslegungssystems bedingt einer erstmaligen Bewertung sämtlicher Vermögensgegenstände. Eine Vielzahl von Gütern ist in vergleichbarer Weise allerdings nur im öffentlichen Sektor vorhanden. Die uneingeschränkte Übernahme…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Allgemeines, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der öffentliche Sektor befindet sich im Wandel. Neben den bestehenden Harmonisierungsbestrebungen der Europäischen Kommission befindet sich ein Teil der öffentlichen Einheiten in einem andauernden Umstellungsprozess auf die doppelte Buchführung. Die Einführung dieses Rechnungslegungssystems bedingt einer erstmaligen Bewertung sämtlicher Vermögensgegenstände. Eine Vielzahl von Gütern ist in vergleichbarer Weise allerdings nur im öffentlichen Sektor vorhanden. Die uneingeschränkte Übernahme kaufmännischer Rechnungslegungsvorschriften scheint somit nicht stringent. Dies betrifft insbesondere Ressourcen, die das historische und kulturelle Bild vieler Nationen prägen. Unter dem Terminus Heritage Assets findet in der Literatur bereits seit ca. 30 Jahren eine vielfältige Diskussion statt, ob und wenn ja wie eine Abbildung in den Vermögensrechnungen öffentlicher Körperschaften zu erfolgen hat.Bisher mangelt es allerdings immer noch an einer einheitlichen und Gemeingültigkeit besitzenden Definition, welche Güter genau unter den Terminus Heritage Asset zu ordnen sind. Existierende Standards für die Rechnungslegung der öffentlichen Hand bieten hierfür unterschiedliche Lösungsansätze. Aktuell und vor dem Hintergrund möglicher European Public Sector Accounting Standards (EPSAS) greift das ''Issue Paper on Accounting Treatments on Heritage Items'' (IPHI) diese Problemstellung erneut auf. Die vorliegende Arbeit knüpft hier an und untersucht bestehende Abbildungsmöglichkeiten von Kulturgütern nach International Public Sector Accounting Standards (IPSAS) und den Financial Reporting Standards 102 (FRS 102). Diese sollen abschließend in einem Datenblatt zusammengetragen werden. Als weiteren Aspekt widmet sich diese Arbeit den theoretischen Überlegungen des IPHI und stellt Zusammenhänge zu den vorgestellten Standards und Literaturmeinungen dar.