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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut der Shell-Jugendstudie 2010 "ist Gott nur noch für 44 Prozent der katholischen Jugendlichen wichtig" , die Lektüre der biblischen Schrift spielt im Alltag der Jugendlichen keine Rolle mehr.Bereits 1974 legte die Deutsche Bischofskonferenz in ihrem wegweisenden Beschluss "Der Religionsunterricht" während der Würzbürger Synode fest: "Religionsunterricht soll zu verantwortlichem Denken und Verhalten im Hinblick auf Religion und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut der Shell-Jugendstudie 2010 "ist Gott nur noch für 44 Prozent der katholischen Jugendlichen wichtig" , die Lektüre der biblischen Schrift spielt im Alltag der Jugendlichen keine Rolle mehr.Bereits 1974 legte die Deutsche Bischofskonferenz in ihrem wegweisenden Beschluss "Der Religionsunterricht" während der Würzbürger Synode fest: "Religionsunterricht soll zu verantwortlichem Denken und Verhalten im Hinblick auf Religion und Glaube befähigen." Das soll "ausgehend von der bildenden Kraft des Evangeliums und der kirchlichen Verkündigung [...]" geschehen, wie im Vorwort des Lehrplans für das Gymnasium in Bayern nachzulesen ist.Die 'Bibeltheologische Didaktik' will genau diese beiden Punkte zusammenbringen. Es geht in diesem Konzept darum, Begegnungen zwischen den Schülerinnen und Schülern und der Welt der Bibel zu ermöglichen. Eine reine Lektüre der biblischen Texte ist hierfür nicht ausreichend, denn vielmehr benötigt eine gelingende und tiefgehende Begegnung verschiedene methodische Zugänge und Informationen verschiedener Art, nämlich zum einen über die Umstände, in denen die Texte entstanden sind, und zum anderen, wie die Texte in verschiedenen Situationen ausgelegt worden sind. Noch mehr: Die Beschäftigung mit den biblischen Texten soll die Schülerinnen und Schüler herausfordern, soll sie ergreifen, soll sie verändern. Im Idealfall ermöglicht die bibeltheologische Didaktik eine ganzheitliche Erfahrung, die Schülerinnen und Schüler dazu befähigen soll, sich und ihren (Nicht-)Glauben zu positionieren.Die vorliegende Arbeit besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil wird der Ansatz der 'Bibeltheologischen Didaktik' von Mirjam Schambeck vorgestellt, bevor er im zweiten Teil anhand der Theophanie-Erzählung des Elias (1 Kön 19,1-15a) präzisiert wird. Als Zugang wird hier die Vertonung des 'Elias' von Felix Mendelssohn-Bartholdy im Zentrum stehen. Auch soll die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler nicht außen vor gelassen werden: Sie können für sich entscheiden, wie sie den Text selbst vertonen würden. Damit ist bereits ein Ziel der bibeltheologischen Didaktik aufgezeigt: Die Lernenden füllen mögliche Leerstellen des Textes mit eigenen Ideen, eigenem Gedankengut und eigenen Emotionen, also mit Ihrer Persönlichkeit. Damit begegnet die bibeltheologische Didaktik dem Ziel, "die Vielfalt der Stimmen eines Textes und der Stimmen der Leser im Zusammenhang mit dem Text zu einer Symphonie erklingen zu lassen [...].