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Das Zweite Vatikanische Konzil markiert einen Einschnitt im Umgang mit der Bibel in der katholischen Kirche. Mit der Konstitution Dei Verbum, die am 18. November 1965, am Ende des Konzils, feierlich verlesen wurde, werden die Türen zur Moderne aufgestoßen: die historisch-kritische Exegese wird legitimiert, das Verständnis von Offenbarung und das Verhältnis von Schrift und Tradition werden neu gefasst, der Zugang zur Bibel wird für alle Gläubigen weit geöffnet, Bibelübersetzungen sollen möglichst in ökumenischer Zusammenarbeit entstehen. Zum 50jährigen Jubiläum von Dei Verbum erinnert das Heft…mehr

Produktbeschreibung
Das Zweite Vatikanische Konzil markiert einen Einschnitt im Umgang mit der Bibel in der katholischen Kirche. Mit der Konstitution Dei Verbum, die am 18. November 1965, am Ende des Konzils, feierlich verlesen wurde, werden die Türen zur Moderne aufgestoßen: die historisch-kritische Exegese wird legitimiert, das Verständnis von Offenbarung und das Verhältnis von Schrift und Tradition werden neu gefasst, der Zugang zur Bibel wird für alle Gläubigen weit geöffnet, Bibelübersetzungen sollen möglichst in ökumenischer Zusammenarbeit entstehen. Zum 50jährigen Jubiläum von Dei Verbum erinnert das Heft an dieses wichtige Dokument, das in einer bewegten Geschichte mit Höhen und Tiefen fast über die gesamte Dauer 1962-65 das Konzil beschäftigte. Verschiedene Beiträge zeigen den geschichtlichen Zusammenhang auf und fragen, wie der Umgang mit der Bibel in der Kirche vor und nach dem Konzil aussah - und wo wir heute eigentlich stehen.