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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit versucht die gegenwärtigen Generationenbeziehungen zwischen Großeltern und Enkelkindern anhand der derzeitigen nationalen und internationalen Forschungslage umfassend darzustellen. Die interessierende Frage lautet: Wie werden Großeltern-Enkel-Beziehungen gestaltet und welche Bedeutung besitzen sie zum einen für die junge und zum anderen für die alte Generation?…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit versucht die gegenwärtigen Generationenbeziehungen zwischen Großeltern und Enkelkindern anhand der derzeitigen nationalen und internationalen Forschungslage umfassend darzustellen. Die interessierende Frage lautet: Wie werden Großeltern-Enkel-Beziehungen gestaltet und welche Bedeutung besitzen sie zum einen für die junge und zum anderen für die alte Generation? Hierzu werden zunächst die verwendeten Begriffe näher spezifiziert und anschließend ein Überblick über den bisherigen Forschungsstand gegeben. Im zweiten Kapitel sollen die Rahmenbedingungen durch den demographischen Wandel und seine familienstrukturellen Auswirkungen näher betrachtet werden, da in Folge der demographischen Veränderungen die heutige Mehrgenerationenfamilie überhaupt erst zur gesellschaftlichen Norm werden konnte. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Rolle der Großeltern, ihrer Bedeutung und ihren Funktionen innerhalb der Familie. Darauf gründend wird im vierten Kapitel mit Hilfe von verschiedenen Typologien der Großelternschaft, die inhaltliche Gestaltung der Großeltern-Enkel-Beziehungen näher erläutert. Dazu werden Kontakthäufigkeit, Wohnentfernung, sowie der Einfluss von Alter, Geschlecht und Abstammungslinie auf die intergenerationalen Beziehungen untersucht. Die Beziehungsenge bzw. die Qualität der Bindung zwischen Großeltern und Enkelkindern ist Gegenstand des fünften Kapitels. Außerdem beleuchtet es unter Berücksichtigung der intergenerational-stake-Hypothese (Giarrusso et al. 1995) die unterschiedliche Wahrnehmung der Beziehung aus Sicht der jungen und auch aus Sicht der alten Generation. Die Arbeit schließt mit einem Resümee und einem Ausblick auf zukünftig interessante Forschungsfragen zur Thematik.