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Pflegepersonal scheidet oft zu früh aus dem Arbeitsprozess aus. Dies ist eine Vergeudung von humanen Ressourcen. In diesem Buch wird der Frage Welche Faktoren bestimmen die Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonal auf Kinder- und Jugendpsychotherapiestationen? nachgegangen. Zur Beantwortung dieser Forschungsfrage wurden insgesamt 27 qualitativ und quantitativ orientierte Fragebögen ausgewertet. Bei der qualitativen Auswertung zeigte sich insbesondere, dass die Möglichkeit zu den Patienten eine intensive Beziehung aufbauen und leben zu können, von großer Bedeutung für die Arbeitszufriedenheit…mehr

Produktbeschreibung
Pflegepersonal scheidet oft zu früh aus dem Arbeitsprozess aus. Dies ist eine Vergeudung von humanen Ressourcen. In diesem Buch wird der Frage Welche Faktoren bestimmen die Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonal auf Kinder- und Jugendpsychotherapiestationen? nachgegangen. Zur Beantwortung dieser Forschungsfrage wurden insgesamt 27 qualitativ und quantitativ orientierte Fragebögen ausgewertet. Bei der qualitativen Auswertung zeigte sich insbesondere, dass die Möglichkeit zu den Patienten eine intensive Beziehung aufbauen und leben zu können, von großer Bedeutung für die Arbeitszufriedenheit ist. Besonders negativ auf die Arbeitszufriedenheit wirkt sich die Angst vor schwierigsten, überfordernden Situationen mit aggressiven Patienten aus, speziell wenn die Pflegeperson alleine im Nachtdienst eingeteilt ist.
Bei der quantitativen Auswertung zeigte sich als überraschendes Hauptergebnis, dass keiner der angenommenen Faktoren die Arbeitszufriedenheit signifikant erhöhte. Im Gegenteil: Die beiden einzigen erhebbaren Signifikanzen waren mit geringerer Arbeitszufriedenheit verbunden. Das der Arbeit zugrunde liegende Modell unabhängiger Einzelwirkfaktoren erwies sich für den Bereich einer Psychotherapiestation als nicht angemessen. Bei beiden Auswertungen entstand der Eindruck, dass für die Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonal auf Kinder- und Jugendpsychotherapiestationen lebensgeschichtliche Faktoren wirksam sind.
Autorenporträt
Walter Huber, MSc, wurde 1963 in Wien geboren. Er diplomierte 1983 im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege. Sein besonderes Interesse gilt von jeher der Kinder- und Jugendpsychosomatik und der Psychotherapie. Seit 2005 ist er Psychotherapeut und Individualpsychologischer Analytiker. Walter Huber lebt in Wien. Er leitet den Pflegedienst der Station für Jugendpsychosomatik und Psychotherapie im Wilhelminenspital der Stadt Wien und arbeitet als Psychotherapeut in eigener Praxis.