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Im vorliegenden Buch werden Aspekte der Welterfahrung, die bisher meist nur am Rande philosophischer Arbeiten Thema wurden, weitergehend theoretisch problematisiert. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Bedeutung die sogenannten sekundären Systeme der Emotion, der Wertung und der Assoziation für die Ausbildung unserer Erkenntnis haben. Ausgangspunkt ist dabei die Ebene lebensweltlicher Wahrung, wobei vor allem der Begriff der komprehensiven Apperzeption aus Husserls Göttinger Lebensweltkonzeption (Ideen II) konkretisiert wird.
Zuerst werden Methodenprobleme der Phänomenologie
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Produktbeschreibung
Im vorliegenden Buch werden Aspekte der Welterfahrung, die bisher meist nur am Rande philosophischer Arbeiten Thema wurden, weitergehend theoretisch problematisiert. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Bedeutung die sogenannten sekundären Systeme der Emotion, der Wertung und der Assoziation für die Ausbildung unserer Erkenntnis haben. Ausgangspunkt ist dabei die Ebene lebensweltlicher Wahrung, wobei vor allem der Begriff der komprehensiven Apperzeption aus Husserls Göttinger Lebensweltkonzeption (Ideen II) konkretisiert wird.

Zuerst werden Methodenprobleme der Phänomenologie husserlscher Prägung und der Semiotik thematisiert. In Anlehnung an Roman Jakobson wird gezeigt, daß sich beide Methoden bestens ergänzen, Im zweiten Abschnitt geht es um das Verhältnis von Dingkonstitution und Oberflächenbedeutung. Im dritten Teil wird die Konstitution von Stimmungen behandelt, Das Schlußkapitel, "Semiotisierung der Lebenswelt", thematisiert gesellschaftlich-historisch bedingte aktuelle Veränderungen der lebensweltlichen und auch der verschiedenen wissenschaftlichen Einstellungen.

Zum Autor/Herausgeber: Thomas Friedrich studierte Kommunikationsdesign und anschließend Philosophie, Politische Wissenschaft und Volkskunde in Würzburg. 1998 promovierte er mit der vorliegenden Arbeit. Er ist Lehrbeauftragter für Philosophie, Design- und Kommunikationstheorie am Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Würzburg.

Zielgruppe: Philosophen, Semiotiker, Soziologen