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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Immobilienbewertung, Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seitdem der Klimawandel und seine Folgen in den 2000er Jahren zu öffentlichem Interesse gelangten, sind Politik, Wirtschaft und die Gesellschaft wie selbstverständlich dazu verpflichtet, ihr Handeln nachhaltig zu gestalten, um der von vielen Seiten prognostizierten Gefahr entgegen zu wirken.Hier nehmen die Bauwirtschaft und mit ihr die Immobilienwirtschaft besonders hohe…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Immobilienbewertung, Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seitdem der Klimawandel und seine Folgen in den 2000er Jahren zu öffentlichem Interesse gelangten, sind Politik, Wirtschaft und die Gesellschaft wie selbstverständlich dazu verpflichtet, ihr Handeln nachhaltig zu gestalten, um der von vielen Seiten prognostizierten Gefahr entgegen zu wirken.Hier nehmen die Bauwirtschaft und mit ihr die Immobilienwirtschaft besonders hohe Stellenwerte ein, da sie in puncto Nachhaltigkeit mit ihrem hohen Energie- und Rohstoffverbrauch, Schadstoffemissionen, Abfallproduktionen und Trinkwasserverbrauch eine große Verantwortung tragen.Aus diesem Grund sind in den letzten Jahren bestimmte Veränderungen auf dem Immobilienmarkt zu verzeichnen. Das Interesse an nachhaltigen Immobilien, sogenannten 'Green Buildings', steigt und gleichzeitig sinkt die Marktakzeptanz konventioneller, also nicht nachhaltiger Immobilien. In diesem Zusammenhang sollte jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass der Begriff Green Building bisher nicht einheitlich definiert und abgegrenzt ist.In Bezug auf nachhaltige Immobilien ist oftmals auch von Nachhaltigkeitszertifikaten die Rede. Bei einer Zertifizierung erfolgt eine schriftliche Bestätigung durch einen unparteiischen Dritten darüber, dass eine Dienstleistung, ein Verfahren oder auch ein Erzeugnis gewissen Anforderungen entspricht.Die Zertifizierung von Nachhaltigkeit galt bislang hauptsächlich als Marketinginstrument, um die Nutzung und die Investition in nachhaltige Immobilien attraktiver zu gestalten. Diese Art von ökologischem und sozialverantwortlichem Handeln sollte also einen reinen Imagezuwachs für den Investor oder den Nutzer bewirken. Mehr und mehr jedoch überschreitet die Nachhaltigkeit von Immobilien die Grenze des Marketingzwecks und es wird immer dringender eine Lösung benötigt, umdie Nachhaltigkeit eines Gebäudes objektiv und vergleichbar bewerten zu können.Bisher ist diese Integration der Nachhaltigkeitsmehrwertes in die Immobilienbewertung durch traditionelle Bewertungsmethoden wie in Deutschland das Vergleichswertverfahren, das Ertragswertverfahren, das Sachwertverfahren und das Residualverfahren nicht möglich.Ergebnis dieser Studie soll es deshalb letztendlich sein, die generellen Möglichkeiten der Bewertung von Green Buildings heute darzustellen und zusätzlich anhand eines Ausblickes festzuhalten, wie künftige Entwicklungen diese Möglichkeiten beeinflussen könnten und werden.
Autorenporträt
Seraphine Leonhard wurde 1988 in Berlin geboren. Im Jahr 2013 schloss sie ihr Studium der Immobilienwirtschaft an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Bereits während des Studiums entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Thema der Stadt- und Regionalplanung und insbesondere die Rolle des Bürgers in diesem Kontext. Zahlreiche theoretische sowie praktische Erfahrungen aufseiten privater Investoren und Bauherren motivierten die Autorin schließlich, mit dem vorliegenden Buch das Thema der städtebaulichen Entwicklung auch einmal aus Sicht des Bürgers kritisch zu betrachten.